schreinerlaura01
Sehr geehrter Herr Dr. Hackelöer, ich weiß nicht, ob ich bei Ihnen mit meinen Fragen richtig bin, ich hoffe, dass Sie mir weiter helfen können. Ich habe bereits ein Kind (4 Jahre alt). Meine erste Schwangerschaft war unproblematisch, die zweite leider nicht, da hatte im Juni 2014 einen Spätabort in der 26. SSW in Folge einer schwerer Präeklampsie. Nun möchte ich gerne wieder schwanger werden, aber habe Angst, dass es wieder passiert. Ich wüsste gerne, 1. wie hoch das Wiederholungsrisiko einer Präeklaampsie ist. Ich bin 42, konnte, könnte leider nur durch ICSI schwanger werden (wegen OAT bei meinem Mann). 2. ob ich was gegen Präeklampsie im Vorfeld machen kann, also gibt es irgendwas zur Vorbeugung? 3. ob ich mich testen lassen kann, welches individuelle Risiko bei mir besteht? Ich habe gehört, dass irgendwelche Blutwerte dabei wichtig sein könnten, aber ich weiß leider nicht, welche. Könnten Sie mir, bitte, weiter helfen? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen, Laura Schreiner
Hallo schreinerlaura01, Sie haben ein Wiederholungsrisiko.Wie hoch das ist ,kann man generell nicht sagen- je nach Ursache. Dafür müßten noch Blutuntersuchungen bei Ihnen erfolgen,z.B. ob eine sog.APC-Resistenz vorliegt oder Gerinnungströrungen.Das müßten Sie mir dem IVF-Labor und/oder Ihrem Frauenarzt absprechen.Bei einer erneuten Schwangerschaft kann man zum Ersttrimesterscreening einen bestimmten Test zur Risikoermittlung für Präeklampsie (Blutdruckmessungen/Papp-A und PLGF-Faktor-Bestimmung/Dopplerultraschall) durchführen und auch z.B.den sFLT-1/PLGF-Quotienten testen - aber erst,wenn Sie schwanger sind. Prophylaktisch kann man nur dann etwas tun,wenn es sich um behandelbare Störungen,die man kennt z.B. der Gerinnung handelt. Alles Gute Prof.Hackelöer
Miramar07
Hallo, ich möchte dir die Gestose Frauen ans Herz legen,online oder auch im Büro anrufen. Du kannst vor, wie bereits vorgeschlagen thrombophile Ursachen und immunologische Ursachen für Präeklampsie etc abklären lassen, spreche dazu Fa oder Hausarzt an. Dazu wird in der ss nahezu allen Frauen nach Gestos eine Therapie mit ASS 100 empfohlen, bitte nicht ohne Rücksprache mit deinem Arzt, ggf kommt noch Heparin dazu. Du kannst auch ernährungstechnisch etwas.dazu beitragen, viel , Trinken und salzen in der SS, genaueres und noch umfangreicher können dir wie sEiwdirchon gesagt die Gestose Frauen weiterhelfen. Ganz Liebe Grüße
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