antheia
Lieber Herr Hackelöer, bei der Feindiagnostik wurde eine marginale Insertion (< 2cm) festgestellt bei Plazenta Hinterwand rechts und keinem tiefen Sitz. Die Diagnose lautet: Unauffälliger, zierlicher Fetus, ggf wenige Tage jünger, marginale Nabelschnurinsertion. Dazu schrieb die Ärztin: damit verbundene erhöhte Rate für Präklampsie, körperliche Schonung. Leider wurde mir die Diagnose nur so erklärt, dass die Nabelschnur das Kind womöglich nicht gut versorge. Warum gibt es ein erhöhtes Risiko für eine Schwangerschaftsvergiftung und warum soll ich mich schonen? Ich habe nochmals bei der Ärztin nachgefragt, interessiere mich aber trotzdem sehr für Ihren Rat. Vielen lieben Dank!
Hallo antheia, wenn man voraussetzt,daß man sich grundsätzlich in der Schwangerschaft nicht zuviel zumuten sollte,stellt eine marginale Nabelschnurinsertion keinen besonderen Grund für eine zusätzliche körperliche Schonung dar.Auch das Risiko für eine Präeklampsie ist nicht zwingend erhöht-nur,wenn Auffälligkeiten in der Dopplersonografie vorliegen. Alles Gute Prof. Hackelöer
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