Sume76
Hallo Prof. Hackelöer! Ich war zur Geburt meines ersten Sohnes 31 Jahre alt und es gab in der Schwangerschaft einige Aufregungen. In der 20 SSW wurden 2 Plexuszysten festgestellt und ich wurde in eine Spezialpraxis (Degum III) überwiesen. Feinultraschall und FWU waaren ok. Aber man sagte mir FRuchtwasser sei obere Norm. In der 24. SSW lag der Fruchtwasserindex dann auch bei 23 und man verschrieb mir Indometacin, das ich ab diesem Zeitpunkt bis zur 32. SSW täglich nahm. Dadurch reduzierte sich das Fruchtwasser und stieg auch nicht mehr über die Normgrenze bis zur Geburt bei 35+2. Nun bin ich mit meinem dritten Kind in der 32.SSW. Ebenso wie in meiner zweiten Schwangerschaft liegt die Fruchtwassermenge wieder in der oberen Norm. Ansonsten gab und gibt es keine Auffälligkeiten, Diabetes, Infektionen, Fehlbildungen am Kind sind soweit ausgeschlossen. Nun frage ich mich, ob das Indometacin überhaupt hat sein müssen. Ich kenne keine andere Frau, die damit behandelt wurde und frage mich jetzt, 6 Jahre nach der ersten Geburt immer noch ob ich meinem Kind damit mehr geschadet als genützt habe. Vor allem weil mein Großer nachgeburtlich schlimme Verdauungsprobleme hatte, die sich keiner erklären konnte. Auch heute ist er iinsgesamt ein recht anfälliges Kerlechen, ganz im Gegensatz zu seinem Bruder. Was halten sie von der Behandlung mit Indometacin in der Schwangerschaft. Und kann dieses Medikament mit seinen Beschwerden nach der Geburt zusammenhängen? Danke für ihre Antworten! LG Sanne
Hallo Sume76, wahrscheinlich handelt es sich bei Ihnen um eine Form der Polyhydramnie,die sich wiederholt,aber harmlos ist.Ich habe solche Patientinnen auch gehabt.Ich würde nichts machen,auf keinen Fall Indomethacin,da dies Nebenwirkungen am kindlichen Herzen haben kann.Einfach abwarten und nur,wenn Sie deutliche Beschwerden durch eine zu starke FW-Zunahme haben, sollten eine Entlastungspunktion erfolgen. Alles Gute Prof.Hackelöer
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