Frage: Zinksalbe

Sehr geehrter Herr Paulus, ich habe seit einiger Zeit ein Ekzem an der Brust, unterhalb des Warzenvorhofes. Da ich bisher immer noch auf einen Hautarzttermin warte, behandle ich dies seit einigen Wochen mit einer Zinksalbe, welche ich auch für den wunden Po meines Sohnes verwende. Dies geschieht üblicherweise nach dem Stillen. Die Brustwarze selber creme ich dabei nicht ein. Nun habe ich in der Packungsbeilage gelesen, dass diese Salbe nicht an der stillenden Brust angewendet werden sollte, was ich jedoch ca. 30 Mal getan habe. Welche "Schädigungen" können nun für meinen Sohn aufgetreten sein? viele Grüße Maus85!

von Maus85! am 13.04.2018, 12:54



Antwort auf: Zinksalbe

Solange Sie Ihr Kind nicht mit Zinkpaste füttern, wird es sicher nicht eine Zinkvergiftung erleiden.

von Dr. Wolfgang Paulus am 13.04.2018



Antwort auf: Zinksalbe

Ihre Antwort beruhigt mich sehr. Die Warnhinweise in der Packungsbeilage sind, so wie ich es verstanden habe, v.a. auch auf das Paraffin und das Vaselin zu beziehen. Kann es diesbezüglich zu einer Schädigung gekommen sein oder können sich hieraus Probleme in der Zukunft zeigen? Paraffinum Liquidum befindet sich ja beispielsweise auch in Windeln namhafter Hersteller. Und auch hier steht es in der Kritik. Oder sollte man die Kirche einfach im Dorf lassen...? Über eine erneute Antwort würde ich mich sehr freuen. Maus85!

von Maus85! am 13.04.2018, 17:59