anbru
Hallo Dr. Paulus, ich bin mittlerweile in der 21.Woche, mache mir aber immer noch Gedanken über ein Ereignis aus der Frühschwangerschaft (6./7. SSW): Ich war mit meinem Freund im Urlaub auf Fehmarn und wir sind am Anglerstrand Staberhuk spazieren gegangen. Dort ist eine Art Militärstützpunkt mit einem Leuchtturm - ein eingezäuntes Gebiet. Direkt daran liegt der Strand. Auf dem Weg zum Auto stellte ich fest, dass ein Schild vor dem einzäumten Haus + Lechtturm stand, auf dem stand, dass das Strahlengebiet sei und einem Symbol, dass Menschen mit Herzschrittmacher aufpassen müssten. Ich habe mir dann riesige Sorgen gemacht, dass diese Strahlung auch schädlich für mein Kind sein könnte - andererseits waren wir nicht die einzigen Leute am Strand bzw. es stand nichts mit Schwangeren auf dem Schild...Was meinen Sie dazu? Vielen Dank für eine Rückmeldung!
Der einstündige Aufenthalt in der Umgebung der Radaranlage in der Frühschwangerschaft führte sicher nicht zu einer relevanten Strahlenbelastung für das Ungeborene. Die Röntgenaufnahme des Kiefers vor der Empfängnis kann ebenfalls vernachlässigt werden.
anbru
Ich habe gerade nachgeschaut: Der Turm ist ein Radarturm der Bundeswehr und liegt oberhalb des Strandes. Insgesamt habe ich mich in der Gegend (Strand + Parkplatz neben dem gesperrten Gebiet) knapp 1 Stunde aufgehalten.
Rosa-Zebra
Und dann wurde ich noch am tag 10/11 des zyklus - also kurz vor bzw. vielleicht sogar während der fruchtbaren tage, in denen ich schwanger wurde, an einem Backenzahn geröntgt - ohne schürze um die eierstocke...ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet, schwanger zu werden... Sehen Sie eine Gefahr für mein Kind?