Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (mittlerweile 16 Monate, entwicklungsverzögert) kam mit einer Schluckstörung auf die Welt, deren Ursache man nicht kennt. Sie wurde die ersten 5 Monate per Nasensonde ernährt und bis zu 10 Mal täglich abgesaugt. Das Essen klappt mittlerweile ganz gut, sie toleriert auch Stückchen in der Nahrung etc. Allerdings macht sie den Mund nicht richtig auf, lediglich beim Gähnen. Ansonsten nur soweit, wie es nötig ist, dass der Löffel reinpasst. Im Alter von drei Monaten hat ein Kieferchirurg sie angeschaut und meinte, dass alles in Ordnung ist. Auch unter Sedierung lässt sich der Kiefer öffnen. Meine Frage ist nun, macht es Sinn, doch noch einmal einen Kieferchirurg schauen zu lassen? Meine KiÄ ist etwas überfordert mit unserer Tochter und hat dazu keine Meinung. Wir sind aber in logopädischer Behandlung. Herzlichen Dank und viele Grüße Sabine
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Sabine, vielleicht gibt es ja in Ihrer Nähe einen Zahnarzt, der sich auf Kinder spezialisiert hat. Mit einer Mundaufhalterhilfe oder einem weichen Gummikeil lassen sich auch bei KIndern mit Problemen beim Öffnen sanft die KIefer öffnen für eine Untersuchung. Für eine normale Durchsicht/Kontrolle wäre eine Sedierung in der Regel nicht notwendig wenn keine besonderen Zahnprobleme vorliegen. Mit freundlichen Grüßen