minitouch
Hallo Fr. Dr. Esch! Seit seinem 2.Lebensjahr geht unser Sohn (jetzt 5Jahre) etwa halbjährlich zur Zahnvorsorgeuntersuchung, wo es bis jetzt noch nie etwas zu beanstanden gab. Letztes Jahr wurde mir gesagt, dass in dieser Ordination ab dem 4. Lebensjahr jährlich ein Zahnpanoramaröntgen gemacht wird. Ich war damals etwas überrumpelt und ließ es ohne Nachzufragen machen. Heute sollte er wieder geröntgt werden und ich habe abgelehnt, weil ich ihm dieser (meiner Ansicht nach) unnötigen Strahlenbelastung - nur zwecks Routinekontrolle - nicht aussetzen wollte. Bei der (ca 30sec dauernden) Untersuchen meines Sohnes, meinte die Zahnärztin etwas angesäuert, sie könne nur an einer Seite mit Sicherheit sagen, dass beim 2.Backenzahn kein Karies sitzt, die anderen drei Seiten könne sie nicht richtig einsehen, weil die Zähne so eng beieinanderstehen. Dies hätte sie nur mit einem Röntgen beurteilen können. Ich habe bisher noch von keinem anderen Kleinkind gehört, welches ohne Probleme/Beschwerden geröntgt worden ist. Deshalb würde es mich interessieren, was Sie davon halten, bzw. wie Sie es in der Praxis handhaben. Herzlichen Dank Hermine
Hallo, ich kann Ihre Bedenken verstehen. Wir röntgen in unser Praxis ca. alle 2 Jahre bei entstehenden Zwischenräumen und fertigen hierzu zwei kleine Bissflügelaufnahmen an. Auch bei Beschwerdefreiheit könnte bereits eine beginnende Zwischenraumkaries vorhanden sein, welche in der Tat nur mittels Röntgenkontrolle diagnostiziert werden kann. Alles Gute und viele Grüße
minitouch
wollte noch anfügen, dass wir die Zahnzwischenräume unseres Sohnes mit Zahnseide reinigen. Es ist mittlerweile Routine beim abendlich Zähneputzen...