LaMa1
Sehr geehrte Frau Dr. Esch, mein 6jähriger Sohn hat einen erblich bedingt vorstehenden Unterkiefer. Die Lücke zwischen OK und UK beträgt inzwischen ca. 2 mm. Seit ca. 1,5 Jahren ist seine Nasenatmung beeinrächtigt, vermutlich auch durch diese Fehlstellung, und er hat außerdem noch angefangen zu lispeln und ist auch ingesamt dadurch "gehetzt" beim Sprechen. Nach meinen Recherchen ist seine Fehlstellung eine klare Indikation für eine frühe Behandlung - oder verstehe ich da etwas falsch? Dennoch hat uns die Kiefernorthopädin, als mein Sohn bis vor kurzem noch privat versichert war, nur ein Behandlungsangebot gemacht, dass nun von der Krankenkasse nicht bezahlt werden würde (Myobrace, später evtl. Rückschubdoppelplatte). Die Diagnose (ein halbes Jahr alt) lautet: OK: Normal breit angelegter Kiefer mit steil bis retrudiert und lückig stehender Front. Unterentwickelte Prämaxilla. UK: Normal breit angelegter Kiefer mit lückiger, leicht protrudiert stehender Front. Okklusion: negative sagittale Stufe von -1mm und KL III-Tendenz im M1-Bereich (M1 schon Kl I) Am Telefon wurde mir, nachdem ich vom eigentlich schon zu Beginn angekündigten Versicherungswechsel erzählt hatte, lediglich eine Behandlung mit privater Übernahme der Kosten angeboten. Kann das sein oder müsste nicht eigentlich auch eine Behandlungsoption mit (weitgehender) Kostenübernahme durch die Krankenkasse gegeben sein? Mit freundliche Grüßen LaMa1
Hallo, Haben Sie Ihre Kieferorthopädin konkret darauf angesprochen, warum keine Behandlung auf Krankenkasse angeboten wurde? Wenn Sie unsicher sind, wäre es ratsam sich eine Zweitmeinung einzuholen. Alles Gute und viele Grüße
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