Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Michelmann, heute war ET von einem schönen Zwei- und ebenso schönen einem Sechszeller. Wissen Sie, warum die Embryonen so unterschiedlich in ihrer Entwicklungsstufe sind, obwohl zeitlich gleich befruchtet und: hat dies Auswirkungen auf den erhofften Erfolg? Ist es egal, in welchem Teilungsstadium transferiert wird? Ach ja: gibt es ein Heilkraut (Tee) der die Gebärmutter ruhig stellt und in der jetzigen Phase Sinn machen würde? Ich habe von Frauenmanteltee gehört und trinke diesen auch, habe aber gelesen, dass er eigentlich gegen Magenprobleme sein soll. Herzlichen Dank für Ihre immer prompten Antworten, Sie helfen mir sehr!! Christine
Hallo Christine, die Eizellen, die in einem Zyklus gewonnen werden sind von ihrer Qualität her (genetische Kompetenz, Befruchtungsfähigkeit; Reife; Entwicklungspotenz) sehr unterschiedlich. Deshalb auch gibt es bei der IVF keine 100%ige Befruchtung. Würde man alle entstandenen Embryonen wachsen lassen, so würden im Durchschnitt weniger als 50% das Blastozystenstadium erreichen. Der Rest würde die Weiterentwicklung einstellen. Ein schnelles Wachstum am Anfang der Embryonalentwicklung ist ein gutes, das langsame Wachstum ein schlechtes Zeichen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass aus einem 2-Zeller am zweiten Tag keine Schwangerschaft entstehen kann. Wegen des Tees fragen sie bitte einen der gynäkologischen Experten.
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