Johanna_B
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, Meine Klinik hat es ein letztes Mal im nicht stimulierten, natürlichen Zyklus zur Vorbereitung für eine Kryotransfer versucht. Der Zyklus verlief ähnlich wie die vorherigen. Anfangs war die Follikelreifung schleppend, ZT 16 dann bei gutem Endometrium mit markantem Mittelecho der Follikel bei 12 mm, E2 81 ng/l. An ZT 18 Follikel bei 14,5 mm, E2 126 ng/l, Mittelecho mit viel Mühe gerade noch als dünne, fast ununterbrochene Linie darstellbar, weißliche Verdichtungen am Rand. An ZT 19 schließlich Follikel bei 16,6 mm, E2 183 ng/l, aber Mittelecho allenfalls teilweise zu erahnen, noch mehr weißliche Verdichtungen. Erneuter Abbruch. Meine Klinik schlägt nun ein Protokoll vor, von dem ich bislang noch nichts gehört habe: NPP-FET. Bei einer Follikelgröße von 14 mm sollen 400 mg Progesteron angefangen werden, Transfer dann 5 Tage nach Progesteronstart. Dies würde die Klinik gegenüber einer leichten Stimulation bevorzugen. Dass die Schleimhaut sich verschlechtert, ist aber leider nicht mein einziges Problem: Ich habe seit mindestens 5 Jahren eine Gelbkörperschwäche, die sich sowohl in einem Progesteron- (an ES+7 7 ug/l) als auch Estradiolmangel (an ES+7 30 ng/l) zeigt, und dies auch dann, wenn die 1. ZH - anders als jetzt - völlig unauffällig verläuft. Dies wurde in der letzten SS vor 2 Jahren mit Brevactid + Utrogest + Estrifam erfolgreich behandelt. Ich habe deswegen Bedenken mit NPP-FET. Wie ist Ihre Einschätzung? Haben Sie bereits praktische Erfahrungen mit diesem Protokoll? Viele Grüße, Johanna
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