toga88
Hallo Herr Dr. Moltrecht, meine Frau (31 J.) hat bereits zwei negative ICSI`s und einen Kryoversuch hinter sich. Bei der ersten ICSI konnten von 8 EZ nur 2 und bei der zweiten von 13 EZ nur 4 befruchtet werden. Wir stehen jetzt vor unserer dritten und wohl letzten ICSI. Bei den ICSI´s musste auf meine vor einer Hodenkrebsbehandlung im Jahr 2014 kryokonservierten Spermien zurückgegriffen werden. Damals wurden 31 Straws eingefroren. Es konnten nach Probenauftau allerdings nur 5 bzw. 2 motile Spermien/Kammer festgestellt werden. Nun sind wir sehr verwundert darüber, dass bei der ersten ICSI nur 1 Straw und bei der zweiten ICSI nur 2 Straws aufgetaut wurden. Beim Kiwu-Zentrum wurde uns versichert, dass eine Selektion der Spermien stattgefunden habe und nur motile Spermien verwendet wurden. Wäre es nicht aber für eine Selektion der Spermien erforderlich bzw. sinnvoll mehr Straws aufzutauen? Und stimmt es, dass bei kryokonservierten Spermien die Befruchtungsrate grds. niederiger ist? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Schöne Grüße
Hallo Toga, ich gehe davon aus, dass ausreichend motile Spermien auch in einem straw vorhanden waren und somit keine zweite Probe aufgetaut werden musste. Zur Optimierung der Befruchtung könnte ggf Ca-Ionophor benutzt werden, falls Ihr Zentrum damit arbeitet - die Befruchtungsrate mit Kryosperma ist geringgradig niedriger. Viel Erfolg R. Moltrecht
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