Catsara
Sehr geehrter Herr Dr Bühler, im November 2016 habe ich per KS nach einer spontanen SS ein Kind entbunden. Im September 2017 und im Januar 2018 hatte ich jeweils in der 5 ssw eine FG mit natürlichen Abgang. Ich bin mittlerweile 39 J. In der Kiwu praxis wurde eine umfassende blutU gemacht. Es kam ein verminderter Faktor 13 raus. 1. Kann dies die Ursache für die FGen gewesen sein? In der ersten SS hatte ich bei 6+5 ein großes Hämatom 2. Eine hysteroskopie ist bei mir wegen vollnarkose nicht mgl. Muss diese unbedingt sein zur Abklärung? 3. Ein utetus bicirnis mit rudimentär Horn wurde erstmals beim.KS gesehen. Ich habe große Angst, dass es nun gar nicht mehr klappt. Kann es an der Fehlbildungen liegen? Oder einfach nur "schlechte "Eizellen wegen meines Alters? ??? besten Dank für Ihre Antwort/Einschätzung VG
Hallo, zu Ihren Fragen: 1. Kann dies die Ursache für die FGen gewesen sein? In der ersten SS hatte ich bei 6+5 ein großes Hämatom -möglich, kann ich nicht ausschließen, auch wenn die Bedeutung des F XIII Mangels hinsichtlich FG noch nicht eindeutig geklärt ist. Erstaunlich, dass es zunächst eine ausgetragene SS gab. Da waren Sie auch noch jünger! Sicher sind aber auch andere Ursachen auszuschließen. 2. Eine Hysteroskopie ist bei mir wegen vollnarkose nicht mgl. Muss diese unbedingt sein zur Abklärung? -Mit den heutigen Gerätschaften ist eine Hysteroskopie auch ohne Vollnarkose möglich. Wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Endoskopiker. Bei einer Krankengeschichte wie Ihrer werden häufiger Veränderungen in der GM gefunden, die zu einem höheren Risiko einer FG führen können. 3. Ein utetus bicirnis mit rudimentär Horn wurde erstmals beim.KS gesehen. Ich habe große Angst, dass es nun gar nicht mehr klappt. Kann es an der Fehlbildungen liegen? Oder einfach nur "schlechte "Eizellen wegen meines Alters? ??? -beides ist nicht auszuschließen (s.o.) Alles Gute, Ihr KB
Catsara
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Falls es an der Eizellqualität liegt, habe ich da noch Chancen auf eine erfolgreiche SS? entschuldigen Sie die Nachfrage