Zipperlein
Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag, Ich habe in meiner Kiwu-Zeit festgestellt, dass ich meistens einige Tage (bis zu eine Woche vorher) vor Menstruation unter Nachtschweiß leide , meistens auch mit bereits langsam sinkender Basaltemperatur. Habe mir das mit dem fallenden Progesteronspiegel erklärt. Befinde mich grade in meiner 1.IVF. Während der Stimulation habe ich auch Nachtschweiß gehabt. Bei Transfer bereits gebessert. Seit PU + 10 /11 leide ich wieder unter Nachtschweiß. Die Gelbkörper Phase wird durch sehr wenig Hcg unterstützt ( tatsächlich nur 250IE täglich) bei initialer Überstimulation. Das Hcg sollte ja die eigene Progesteron Bildung unterstützen/aufrechterhalten. Daher die FRAGE : Können vorhandene Symptome überhaupt mit einem abfallendem Progesteronspiegel in Verbindung gebracht werden? Oder sinkt dieser nicht solange Hcg gespritzt wird? Besten Dank für Ihre Hilfe
Sie sind vor allem sehr empfindsam, was sich scheinbar generell auf hormonelle Veränderungen bezieht. Ich tippe am ehesten auf den Östrogenspiegel als Hauptursache. Schwankungen im natürlichen Zyklus aber auch unter Stimulation gehören dazu, somit auch Ihre Symptome bisher kein Hinweis, das etwas nicht klappen würde.