roxithro
Sehr geehrte Frau Dr. Carstensen! Im Sommer hatten Sie mir schon mal so nett geantwortet und heute hätte ich gerne wieder ihre Meinung gehört. Im Februar hatte ich eine Abrasio wg. Hypermenorrhoe und Menometrorrhagien. Befund: Mikroglanduläre Hyperplasie. Da ich eigtl. wieder starke Perioden habe( v.a. Am 2 Tag der Regel) bin ich im Rahmen der Behandlung heute bei meiner FÄ gewesen, wo auch ein US gemacht wurde. Sie stellte auf dem Bild wieder Koagel in der Schleimhaut fest, ( bin allerdings auch im 4. Tag der Regel)hat mich aber beruhigt und gesagt, das bekommt man homöopathisch i.d. Griff.( sie ist Gynäkologin mit naturheilkundlicher Zusatzausbildung). Da ich aber von Natur aus ein kleiner Schisser bin, gehen natürlich wieder meine Rädchen im Kopf. Hat sie mich zu Recht beruhigt? Wäre ich nicht beim US gewesen, wüsste ich ja jetzt nicht davon, denn Beschwerden im eigtl. Sinne habe ich ja keine. Ist das Zuwarten gerechtfertigt? ist Gefahr in Verzug? Herzlichen Dank, Monika( 40 J.)
Liebe Monika, Koagel sind Blutklümpchen und keine Hyperplasie und an sich bis zu einem gewissen Grade normal während der Regelblutung. Ein homöopathischer Versuch schadet doch zumindest nicht. Die mikroglanduläre Hyperplasie ist, falls da nicht irgendwo atypisch auch noch im Befund steht, keine Krebsvorstufe, also nicht gefährlich, eher lästig. Außerdem ergibt sie eigentlich ein anderes Ultraschallbild als Koagel. Im Moment würde ich es genauso machen wie Ihre Ärztin. LG A. Carstensen