Mitglied inaktiv
Hallo! Im Rahmen eines Zyklusmonitorings wurde bei mir eine Gelbkörperschwäche sowie ein leichter Überschuß an männlichen Hormonen festgestellt. Vor einer in Kürze geplanten Insemination möchte ich jedoch auch versuchen, vielleicht doch vorher noch auf "natürlichem" Wege schwanger zu werden. Mir wurden nun von meinem Arzt 3x täglich Utrogestkapseln (vaginal) empfohlen und auf meine ausdrückliche Nachfrage bzgl. Mönchspfeffer (über das man ja eigentlich NUR Positives liest!) riet mir mein Gynäkologe ausdrücklich davon ab, es zu nehmen, da es angeblich genau das Gegenteil bewirke! Seiner Ansicht nach täuscht dieses Präparat der Hypophyse vor, es sei ausreichend Östrogen vorhanden, so dass es dann die Östrogenproduktion dadurch eher HEMMT. Ich bin jetzt total verunsichert, da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass durch die Einnahme von Mönchspeffer das Zuviel an männlichen Hormonen kompensiert wird. Mich würden sehr interessieren, wie Sie das beurteilen und ob Sie mir trotzdem zur Einnahme eines Mönchspfefferpräpares raten würden. Vielen Dank! Valerie
Liebe Valerie, der Einsatzbereich für Mönchspfefferpräparate sind gerade Zyklusstörungen und Gelbkörperunterfunktionen. Von einem Lahmlegen des Zyklussgeschehens kann also keine Rede sein. Ein negativer Einfluß auf die Hyperandrogenämie ist nicht beschrieben, ist auch sehr unwahrscheinlich. Alles Gute MFG Ute Czeromin
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