Mitglied inaktiv
Hallo! Vielleicht können Sie sich noch an mich erinnern ansonsten noch mal kurz (Sorry etwas länger) unser Problem. Nach 7 Jahren KIWU wurde bei unserer 1. IVF wegen Nullbefruchtung eine Interaktionsstörung festgestellt. Ansonsten ist bei uns alles i. O. Deswegen wurde vor der IVF auch alles möglich versucht (unzählige GV nach Plan mit und ohne Stimulation, 6 x Clomi, 3 x IUI). Bei der darauffolgenden ICSI ist dann unser Sohn entstanden. Bei diesem Versuch hatten wir 6 Eichern - 5 reif und 4 ließen sich befruchten. 2 Jahre nach der Geburt unseres Sohnes machten wir uns an die Arbeit für ein Geschwisterchen. Bei der 1. ICSI wurde mit Puregon 100 - 125 IE stimuliert. Von 10 Eichen waren nur 4 reif und 3 ließen sich befruchten. Wegen der vielen unreifen Eichen wurde beim 2. und 3. Versuch ab dem 5 Stimulationstag 1/2 Luveris dazugenommen. Das Ergebnis war 2. Versuch - 10 Eichen - 8 reif - 4 befruchtet 3. Versuch - 7 Eichen - 6 reif - 2 befruchtet Jetzt Frag ich mich natürlich woran die doch geringe Befruchtungsrate (im 2. und 3. Versuch) lag. Kann dies an dem Luveris gelegen haben?? Vorher war dies ja kein Problem gewesen. Zur Zeit überlegen wir noch ob wir auf hören oder weiter machen werden. Bloß für 2 Eichen mach ich den ganzen Stress nicht noch mal mit. Nach der Aussage der KIWU- Praxis können Sie sich die geringe Befruchtungsrate auch nicht erklären. Spermiogramm war okay. Ich weiß es sind alles nur Vermutungen aber kann dies schon an meinem Alter (35 Jahre) liegen. Oder welche Gründe wären noch möglich? In der KIWU- Praxis konnte man mir kein Alternative zu der bisherigen Behandlung anbieten bzw. man sieht keine größeren Chancen darin. Um mal einen frischen Wind in die Sache zu bringen denke ich gerade über einen Praxiswechsel nach. Da wir in der Nähe der Grenze wohne kommt Entfernungstechnisch allerdings nur eine im Ausland (CZ) infrage. Alles andere ist zu weit entfernt. Der eigentlich Sinn einer Auslandsbehandlung ist ja auf Grund der geringen Eichenanzahl nicht gegeben. Würde dieser Schritt vielleicht trotzdem Sinn machen??? Sorry für die Länge aber einerseits wäre es vernünftig Schluss zu machen aber anderseits will ich doch sicher sein das es der richtige Entschluss ist und dafür brauch ich noch einige Infos. Vielen Dank! LG INA
Für Ihre Entscheidung wichtig wäre sicherlich auch eine konkrete Nachfrage bei Ihrem zentrum, wie die Embryoqualität war. Sind aneder Untersuchungen zum Ausschluß von Einnistungsstörungen gemacht worden, wie eine Gebärmutterspiegelung, Blutgerinnungsuntersuchungen, Chromosomenanalyse beider Partner?? Das Luveris hat einen positiven Einfluß auf die Nachreifung der Eizellen - vielleicht besprechen Sie mit Ihrem Arzt noch einmal eine ganz andere Stimulation mit dem Ziel eine größere Anzahl reifer, befruchtungsfähiger Eizellen zu gewinnen, z.B. ein GnRH-Antagonisten Protokoll mit HMG ... oder was immer ein grundsätzlicher Wechsel in der Stimulation bedeuten würde. Wenn die Embryoqualität trotz niedriger Befruchtungsrate gut war, gibt es wahrscheinlich keinen medizinischen Grund Ihnen von einer Fortführung der Therapie abzuraten. Allerdings war Ihr Einsatz bislang schon hoch ! - Wenn Sie die Entscheidung treffen, das war genug, dann war es genug und dann können Sie auch aufhören! Ihnen alles Gute! Ute Czeromin
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