weh_mut
Sehr geehrter Herr Prof. Dorn, mein Mann und ich versuchen bereits seit 4,5 Jahren ein Kind zu bekommen. Aus mannigfachen Gründen (Endometriose, Myome sowie coronabedingte Azoospermie und generelle Oligoteratozoospermie) hat es bis dato leider nicht geklappt. Eine erfolgreiche Befruchtung auf natürlichem Wege vor 18 Monaten endete mit einer MA in der 11. SSW. Ursache unbekannt. Wir denken über eine ICSI-Behandlung nach. Die erste Besprechung haben wir bereits hinter uns. Leider hat mein Mann erst nach dem Termin mir verraten, dass seine Eltern Cousin und Cousine ersten Grades sind. Da ich bereits 2 Kinder aus meiner esten Ehe habe, stellen sich folgende Fragen: 1) Kann die Oligoteratozoospermie meines Mannes durch den Verwandschatfsgrad seiner Eltern verursacht sein? 2) Bevor wir die ganze Prozedur mit ICSI beginnen, ist es überhaupt sinnvoll mit einer solchen Hintergrundgeschichte es zu versuchen? 3) Ich habe gelesen, dass in solchen Fällen die Wahrscheinlichkeit für Fehlbildungen mit 6-8% doppelt so hoch ist, wie in Fällen, wo die Eltern nicht mit einander verwandt sind. Die Studien beziehen sich jedoch immer nur auf die Eltern und nicht auf die Großeltern. Wir hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind einen genetischen Defekt aufweist? 4) Was würden Sie uns raten? Wir sind beide nicht mehr ganz jung, mein Mann bereits 41, ich 39. Mein Mann hat noch keine Kinder und wünscht sich sehlichst ein doch wir möchten es auf jeden Fall vermeiden, ein (schwer)behindertes Kind auf Teufel komm raus zu bekommen. Vielen Dank im Voraus. MfG M. Ph.
Bitte Genetiker / Andrologen fragen danke
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