Wassernixe
Sehr geehrter Herr Dr. med. Emig, ich (35) hatte heute einen Termin in der Kiwu-klinik zur Prüfung der Eileiterdurchlässigkeit mittels US. Der Befund lautete, beide Eileiter verschlossen. Die Flüssigkeit kam garnicht bis in die Eileiter, sondern verblieb in der Gebärmutter. Die Ärztin möchte nun noch, um ganz sicher zu gehen, eine Eileiterduchlässigskeitsprüfung mittels Bauchspiegelung veranlassen. Auf meine Frage, ob dann der Befund "besser" ausfallen könnte meinte sie, wohl kaum. Wie sind Ihre Erfahrungen diesbezüglich? Gruß, Wassernixe
hallo, es gibt tatsächlich eine gewisse unsicherheit bei der ultraschall-prüfung. wenn sie einer künstlichen befruchtung offen gegenüberstehen sollten sie trotzdem nicht noch die bauchspiegelung machen. wenn sie eher zurückhaltend gegenüber einer ivf sind lassen sie die operation machen. gruß
Wassernixe
Sehr geehrter Herr Dr. med. Emig, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich nun entschieden, die Durchlässigkeit der Eileiter nochmals per BS überprüfen zu lassen. Sofern der Befund bestätigt wird, denke ich über eine künstliche Befruchtung nach. Die seelischen, körperlichen und auch finanziellen Belastungen schrecken mich noch ab. Noch kurz 2 Fragen: 1. Wenn sich der EL-befund bestätigt, wie erfolgt dann die Punktion der Eier? Über einen Einstich in der Bauchdecke? 2. Ich bin nicht verheiratet. Mein Partner ist gkv, ich 50 % Beihilfe und 50 % pkv. Wir überlegen zu heiraten, wenn es auf künstliche Befruchtung hinausläuft. Könnten wir heiraten und einen Tag später den Antrag auf kB bei den Kassen einreichen? Gruß, Wassernixe
hallo, ad 1. nein, über die scheide. siehe auch: http://www.kinderwunschzentrum-mainz.de/IvF---In-vitro-Fertilisation?lang=de&id=962&lang=de ad 2. ja, es kommt nicht darauf an, wielange sie verheiratet sind. alles gute!