Duphaston - schwanger werden

Dr. med. Najib N. R. Nassar Frage an Dr. med. Najib N. R. Nassar Frauenarzt

Frage: Duphaston - schwanger werden

Sehr geehrter Herr Dr. Nassar, zu meiner Vorgeschichte. Ich habe jahrelang Verhüttungsmittel genommen (Pille Desmin 20) und ab Mitte 2008 den Nuvaring, davor monatelang kein Verhütungsmittel und normalen Zyklus 28 Tage, den Nuvarin nahm ich im Juli das letzte Mal und somit Anfang August eine ganz normale Abbruchblutung bekommen. Da ich im September keine Blutung bekam, ging ich zu meiner Frauenärztin. Dies verschrieb mir Duphaston um einen Eisprung zu erzeugen. Ich hatten dann auch am 09.10 beginnend eine Blutung. Dann habe ich ab dem 14.10 sporadisch immer wieder einen Ovulationstest gemacht, die alle negativ waren. In den letzten beiden Wochen habe ich keinen Test mehr gemacht (so ab dem 24.10 nicht mehr). Jetzt hat meine Frauenärztin angerufen, dass im Abstrich etwas ungewöhnliches war. Es war die Rede von einer Zyste bzw. von diesen Viren, die Gebärmutterkrebs erzeugen können. Ich habe jetzt Angst nicht mehr schwanger werden zu können. Mein Termin ist leider auch erst in einigen Tagen und ich weiß nicht mehr weiter. Kann man trotz Zyste schwanger werden oder findet dann kein Eisprung statt? Wenn ich eine Zyste haben sollte, was passiert dann? Wird diese entfernt? Wenn ja, ab wann kann man theroretisch wieder schwanger werden?

Mitglied inaktiv - 02.11.2011, 14:34

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Antwort auf: Duphaston - schwanger werden

Hallo, Sie bringen gerade zwei Sachverhalte zusammen, die nichts miteinander gemeinsam haben. Unter dem Begriff "Zyste" meint Ihre Frauenärztin, dass aufgrund des fehlenden Eisprungs das Eibläschen im Eierstock verblieben ist. Dann spricht man von einer -harmlosen und sehr häufigen - funktionellen Zyste. Diese verschwindet entweder von selbst oder wird nach der Behandlung mit Duphaston verschwinden. Die Infektion des Gebärmutterhalses mit HPV (Papillomaviren) ist ebenfalls sehr häufig und muß keinerlei FOlgen haben. EIne Schwangerschaft verhindert das nicht. Allerdings sollten Kontrollen erfolgen. Die genaue Vorgehensweise wird Ihre Frauenärztin Ihnen in Kürze erklären. MfG N. Nassar

von Dr. Najib Nassar am 03.11.2011

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