Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Bechermethode

Dr. med. Roxana Popovici

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Frauenärztin

zur Vita

Frage: Bechermethode

Löwenkrümel

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Guten Tag mein Mann und ich befinden uns in einer sehr schweren Kinderwunschphase. Ich werde in einem 3/4 Jahr 40, wir haben letztes Jahr vier Fehlgeburten im ersten Trimenon durchgestanden. Diesen Zyklus wurde ich gering stimuliert und der Eisprung ausgelöst. Leider bin ich sehr krank geworden. Damit der Zyklus nicht verloren ist, haben wir die fruchtbaren Tage per Bechermethode genutzt. Ich befürchte, wir haben aus Unwissenheit Fehler gemacht. Der Becher in dem das Ejakulat war, war nicht verschlossen. Wir haben gewartet, bis das Sperma verflüssigt war und dann per Spritze inseminiert. Dürfen wir überhaupt hoffen diesen Zyklus oder waren das so grobe Fehler, dass die Spermien keine Überlenenschancen hatten? ( nach ca. 5-10 Minuten haben wir die Übertragung der Spermien gemacht) Ganz herlichen Dank für die Beantwortung dieser evtl. ungewöhnlichen und für mich schambehafteten Frage.


Dr. Roxana Popovici

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Hallo, Sie haben nichts falsch gemacht, die Verflüssigung erfolgt entweder in der Scheide oder im Becher und es ist ziemlich egal wo. 5-10 min ist auch nicht zu lang für die Spermien! Und Becher offen oder verschlossen ist in dem Fall auch egal.... Alles Gute, RP


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