crisia8
Liebe Frau Prof. van der Ven, ich befinde mich gerade in einem ICSI Zyklus - Antagonisten-Protokoll. Im Ultraschall wurden 13 Eizellen gefunden werden. Da ich bereits vor 2 Jahren eine Eizelenentnahme hatte, wo mit Decapeptyl ausgelöst wurde und der Transfer aufgrund drohender Überstimulation nicht stattfinden konnte, war beim jetztigen Versuch ebenfalls das Auslösen mit Decapeptyl geplant. Damals wurden 17 Eizellen entnommen. 6 schafften es zur Blastozyste. Nun stellte der aktuell behandelnde Arzt die Überlegung an, ob ein Auslösen mit HCG auch in Frage kommen würde, da er nicht mit einer Überstimulation rechnet, da die Anzahl der Eizellen geringer ist. Ich habe mich nun im Internet informiert. Bei Decapeptyl wird von schlechteren SS Raten berichtet bzw. habe ich gelesen, dass Decapaptyl einen negativen Einfluss auf die Eizellenqualität haben sollte. Stimmt das? Zu welcher Methode (Decapeptyl oder HCG) würden Sie uns raten? Übrigens: ich bin 37 Jahre alt, mein Partner 43 Jahre. Vielen Dank vorab! Crisia8
GNRH-Analoga (Decapeptyl oder Triptofem) werden bei drohender Überstimulation eingesetzt. Durch die kürzere Halbwertszeit der GNRH Analoga bilden sich die Follikel schneller zurück und das Risiko der Überstimulation ist geringer. Man weiß dass die Schwangerschaftsraten nach Auslösen mit GnRH-Analoga geringer sind als mit HCG. Dies liegt aber hauptsächlich an dem schnelleren Hormonabfall nach der Follikelpunktion der eine schlechtere Qualität der Gebärmuttersschleimhaut nach sich zieht. Die Schwangerschaftsraten der kryokonservierten Embryonen nach Trigger mit GNRH Analoga sind meines Wissens nicht schlechter als nach hCG Trigger. Allerdings ist ein Frischtransfer meistens vorteilhafter als ein Kryotransfer da die Eizellen bzw. Embryonen nicht noch durch den Einfrierprozess gestresst werden. Ich würde also zum Auslösen mit hCG raten wann immer das verantwortbar ist. Viel Erfolg!
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