Maria76
Hallo Frau Sonntag, mein Mann und ich haben einen Kinderwunsch, trotz meines Alters. Nun ist das so, das nach langem hin und her sich herrausgestellt hat, das ich wohl eine Eizellenreifestörung haben soll. Ich habe regelmäßig vor meiner Periode eine Schmierblutung (letzter Zyklus 2 Tage vor Periode, vor Mönchspfeffer ca 4-5 Tage vor Periode). Nun sagte meine FÄ das wir nicht stimulieren, aufgrund dessen das ich schon letztes Jahr 5 Zyklen stimuliert habe. Sie sagte das ich dennoch einfach weiter versuchen soll und ich mich dann wieder melden soll, falls ich schwanger werde. Nun meine Frage....Kann ich denn überhaupt schwanger werden mit einer Eizellenreifestörung und die darus resultierende Gelbkörperschwäche ? P.S.: Ich nehe seit ca 2 Monate Mönchspfeffer 4 Tabletten am Tag und davor ca seit ca 6 Monate 1 am Tag. Viele Grüße, M.Haaß
Die Schmierblutungen klingen nicht zu besorgniserregend. Wichtige Fragen wären: wie alt sind Sie denn, und hat Ihr Mann auch bereits ein Spermiogramm erstellen lassen? Davon abhängig und wenn bereits erfolglos stimuliert wurde im vergangenen Jahr wäre dann vielleicht weitergehend die Vorstellung in einem Kinderwunsch zu empfehlen.
Maria76
Hallo, Frau Sonntag, ich bin 44 Jahre alt und das Spermiogramm von meinem Mann war in Ordnung. Ich habe mich bereits in einer Kinderwunschklink vorgestellt gehabt, aber diese wollen mich nicht Unterstützen, weil ich damals knapp 43 Jagre alt war. Aber dennoch frage ich mich, kann ich denn überhaupt schwanger werden wenn ich tatsächlich eine Eizellenreifestörung habe und somit auch eine GKS habe ? Grüße
Problematisch ist dann tatsächlich einfach die geringe altersbedingte Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft auch aufgrund der nicht änderbaren Qualitätseinschränkung der Eizellen - das schliesst aber nicht aus, das es klappen kann. Nur die Chancen sind halt deutlich geringer als in jüngeren Jahren.
Maria76
Hallo Frau Dr Sonntag, Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich war mir nicht sicher ob es denn überhaupt möglich ist bei einer "GKS" schwanger zu werden, falls tatsächlich eine befruchtung iregndwann klappen sollte. Aber jetzt weiß ich bescheid. Viele Grüße, M. Haaß
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