Emsi
Hallo, ich bin 25 und mein Mann 30 Jahre alt. Seit fast 1, 5 Jahren versuchen wir nun erneut Schwanger zu werden. Allerdings trotz Ovuluationstests immernoch erfolglos. Unsere Tochter ist nun 2 Jahre alt. Bei ihr war ich nach wenigen Monaten schwanger. Ich habe seit einigen Jahren Morbus Crohn, aber ich hatte schon seit Jahren keine Beschwerden mehr, auch nicht nach der Geburt meiner Tochter (kam spontan aber 6 Wochen zu früh auf die Welt, es wurde vermutet, wegen meiner großen Narbe am Bauch, wegen eines Blinddarmdurchbruchs...). Mein Mann wurde bereits Untersucht und auch das Spermiogramm war gut. Meine Untersuchungen: Hormone, Schilddrüse, Eileiterdurchlässigkeit...alles bestens. Auch der heutige Postkoitaltest war positiv. Jetzt heißt es wieder den Zyklus abwarten...aber das warten ist nicht gerade einfach. Gibt es nicht Möglichkeiten, die die Befruchtung positiv beeinflussen? Irgendwelche Tipps, was wir tun könnten? Ich würde mich sehr über einen Rat freuen
Es ist gut, dass der M. Crohn nicht aktiv ist - dennoch könnte der Hinweis auf die früher durchgebrochene Blinddarmentzündung zu einer Eileiterdurchgängigkeitsprüfung Anlass geben. Dies kann heute bereits in vielen Praxen mittels Kontrastmittelultraschall erfolgen. Das geeignete Vorgehen sollten Sie aber mit Ihrem Arzt absprechen. Grüsse, B. Sonntag
mybabylove
Hallo Emsi, hab deinen Bericht gelesen, und er hätte von mir sein können :-) Bin zwar schon 29 und mein Mann 31, aber wir arbeiten auch schon seit 1,5 Jahren an unserem zweiten Kind. Unsere Kleine ist auch mittlerweile 2 Jahre alt. Sind langsam echt verzweifelt, da es bei meiner Tochter nach wenigen Mon schon geklappt hat. Nahm damals Agnus Castus AL. und bilde mir ein, dass dies geholfen hat. Nehme dies seit mehreren Monaten auch wieder, zusätzlich Frauenmanteltee, Zyklustee und Globuli - aber bis jetzt wirkt nichts. Spermiogramm war auch normal. Der Arzt meinte, dass nach Kaiserschnitt es häufig zu Verklebungen kommen kann. Hab nun im nächsten Zyklus eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung, und vll kannst du mir ein wenig den Zweifel / Angst daran nehmen. Weiß nicht, aber soviel ich weiß könnten danach vermehrt Fehlgeburten oder Eileiterss entstehen. Welche Informationen hast du zu diesem Thema? Wäre schön von dir zu hören Claudia
Emsi
Hallo Claudia, schön von dir zu hören! Bei meiner Tochter hat es auch nach wenigen Monaten geklappt. Bei der Eileiterdurchlässigkeit sollte ich ca. 1 Stunde vor der Untersuchung eine IBU einnehmen... hatte noch 600mg daheim. Da habe ich eine davon genommen, weil ich auch ein bisschen Angst hatte... Hört sich auch nicht so nett an, wenn man darüber liest. Ich weiß nicht, was sie zu dir gesagt haben...aber ich würds dir ans Herz legen. Meine Ärztin war total nett und hat mir jeden Schritt genau erklärt (während der Untersuchung). Es war jetzt nicht gerade angenehm, aber es gab keinen Grund Angst davor zu haben. Beim Einspritzen der Lösung hat es im Unterbauch ein bisschen gebrannt/gezogen...(als die Lösung durch die Eileiter lief) aber es war wirklich zum Aushalten! Mach dir keine Sorgen! Ehrlich gesagt, wurde mir zu Fehlgeburtsrisiken und Eileiterss nichts erzählt. Ich kann mir gerade auch nicht vorstellen warum das so sein sollte. Aber frag doch nochmal bei deiner Ärztin nach. Die andere Sache ist...falls das Risiko besteht, würdest du es dann nicht machen? Du wüsstest dann ja nicht bescheid?! Ich finde es immer sehr schwer über sowas zu enscheiden und bin jetzt im nachhinein froh, dass mir dies garnicht erzählt wurde. Darfst dich jederzeit gerne melden... Viele Grüße
Emsi
Guten Morgen Frau D. Sonntag, die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung wurde bei mir bereits durchgeführt. Alles bestens. Deshalb die Frage an sie, ob es sonst noch irgendwelche Möglichkeiten gibt?! Grüße
Stimmt, das hatten Sie schon im ersten Beitrag angegeben. Dann sehe ich die Chancen insgesamt gut und würde zunächst noch weiter abwarten, alternativ nach einem halben Jahr Bauchspiegelung falls die Eileiterprüfung per Ultrschallkontrast bisher erfolgt war. Grüsse B. Sonntag