Guten Tag Herr Dr. Matussek, bei meiner Tochter (jetzt fast 6) fiel der Kinderärztin bei der U9 eine Fehlhaltung auf. Sie äußerte den Verdacht auf Skoliose und überwies uns zum Kinderorthopäden. Der Kinderörthopäde bestätigte den Verdacht und überwies uns wiederum ans Universitätsklinikum Freiburg zur weiteren Abklärung und Röntgen. Dort wurde eine "early onset skoliotische Fehlhaltung lumbal linkskonvex von 14,5°" diagnostiziert, welche mit Physiotherapie behandelt werden sollte, um ein Fortschreiten zu verhindern. Meine Tochter soll zur Kontrolle alle 6 Monate wieder in der Uniklinik vorgestellt werden. Das 1. Rezept über 6x Physiotherapie haben wir direkt von der Klinik erhalten, Folgerezepte sollten vom Kinderarzt ausgestellt werden. Ein Folgerezept habe ich vom Kinderarzt bereits erhalten, das 2. gerade angefordert. Allerdings sagte mir die MTA am Telefon, dass insgesamt nicht mehr als 3 Rezepte (also insgesamt 18 Sitzungen) für Physiotherapie ausgestellt werden könnten. Ist das richtig? Heißt das nun, dass nach 4,5 Monaten Physiotherapie einfach Schluß ist, danach kann sich die Skoliose dann ruhig weiter verschlechtern? Meine Tochter wächst rasant, ist sehr groß für ihr Alter und ja gerade mal 6 Jahre alt (bzw. fast). Ich hatte den Arzt in der Uniklinik auch so verstanden, dass die physiotherapeutische Behandlung mehr oder weniger "open end" erfolgen sollte? Gibt es eine Möglichkeit, dass weitere Verordnungen für Physiotherapie ausgestellt werden können? Ich bin ziemlich bestürzt und verunsichert...Vielen Dank für einen Rat!  viele Grüße