Frage: Anliegen

Loredana2018_

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Sehr geehrter Herr Dr.Matussek, meine Tochter (6J.) wurde am Samstag beim Autoscooter stark vom anderen Autoscooter angestoßen und ist mit dem Hinterkopf stark aufgeprallt. Sofort hat sie geweint. Die Nacht hatte ich sie immer wieder beobachtet. Keine Übelkeit, kein Erbrechen, keine Beule. Am nächsten Morgen klagte sie über Kopfschmerzen und ich bin mit ihr in die Notaufnahme. Ihr wurde von der jungen Assistenzärztin in den Augen gestrahlt und in den Ohren geschaut. Von da würde man Gehirnschäden sehen meinte sie. Noch nie gehört - ist das wirklich so? Sie sollte 2x Röntgen der HWS. Da war alles in Ordnung und wir durften gehen . Am Montag kam dee Anruf der Klinik wir sollen erneut zum Röntgen. Diesmal aber "nur" 1 Seite "zur Sicherheit".  Auch da wurde alles in Ordnung gesagt. Wie schätzen Sie die Strahlenbelastung innerhalb kurzer Zeit 3x für eine 6-jährige? Ist es mit einem Flug zu vergleichen.  P.S. Schmerzen am kopf bis Sonntag gehabt sonst nichts weiteres  Vielen Dank für Ihre Einschätzung. 


Dr. J. Matussek

Dr. J. Matussek

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Liebe Familie, Hier liegt wohl eine leichte Schädelprellung vor, aber keine echte Gehirnerschütterung.Bei letzterem kommt es zu Übelkeit, Schläfrigkeit und weiteren Zeichen am Auge und beim Hören.Dementsprechend wurde von der Klinik alles richtig gemacht. Möglicherweise hatte man eine Wachstumsfuge am Kopf gesehen und dies möglicherweise auch für eine Fraktur gehalten, deshalb hatte man noch mal ein Röntgenbild gemacht. Da hatte man dann glücklicherweise gesehen, dass alles in Ordnung ist. Die Röntgen Belastung für ihr Kind ist bei den modernen Röntgengeräten in den Krankenhäusern nur minimal und sollte sie nicht beunruhigen.   Mit freundlichen Grüßen JM


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