Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Zu kleiner Kopf U3

Frage: Zu kleiner Kopf U3

FriedaSa

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Liebe Kinderärzte und - ärztinnen, meine Tochter wurde aufgrund einer Vasa Praevia bei mir bei 35+6 per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.  bei der U2 war ihr Kopfumfang bei 32 cm. Heute, 2 Wochen später, bei der U3 nur bei 32,5 cm. Die Kinderärztin schrieb ins U Heft, dass bezüglich einer Mikrozephalie geforscht werden sollte. Ich bin fix und fertig. Ich habe keine CMV - Immunität, allerdings habe ich die ganze SS den CMV Wert testen lassen und zumindest 4 Wochen vor Geburt war ich noch negativ. Gegen Röteln bin ich geimpft, Ringelröteln immun.Toxoplasmose nicht immun aber in der SS immer negativ gewesen. Ich weiß nicht wann der letzte Test gemacht wurde.  Ich war eine Woche mit ihr im KH. Es wurde nichts diesbezüglich gesagt. Sie wurde als gesund entlassen. Es wurde auch wie bei allen Babys dort ein Ultraschall vom Gehirn gemacht, der wunderbar und unauffällig war.  Sie wurde mit 45 cm geboren, heute wurden 49 cm gemessen. Das Gewicht ist bei 2840 Gramm. Geburtsgewicht 2460 Gramm. Und nun steht eine Mikrozephalie im Raum. Was kann ich tun, außer Blutuntersuchung beim Baby, in 1,5 Wochen beim Kinderarzt auf die genannten Infektionen? Kann ich schon vorher ins KH und mein Baby untersuchen lassen?  Kann sich der Kopf noch in seiner Größe zur Norm entwickeln? vielen Dank und viele Grüße, Sandra Dahl 


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., ich bin ein wenig unglücklich, dass man nur anhand eines einzelnen "Messwerts" bei einem insgesamt unauffälligen Baby mit ebenfalls unauffälliger Untersuchung nach der Geburt, jetzt gleich "die Pferde scheu macht". Natürlich ist eine Kontrolle des Kopfwachstums in 2 bis Wochen sinnvoll, bis dahin kann ich aber nur zur Gelassenheit raten. Alles Gute!


1Hope

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Hallo FriedaSa, medizinisch kann ich dir keine Einschätzung geben, aber ich möchte dir ein wenig Mut machen, weil ich die Situation kenne. Mein Sohn wurde als Frühchen geboren (SSW 32+3) und hat seit jeher einen kleinen Kopfumfang. Am Anfang haben wir uns deshalb auch unglaubliche Sorgen gemacht... Jetzt ist er knapp zwei Jahre alt (unkorrigiert), spricht mindestens 150 Wörter, Zwei- und Dreiwortsätze, kann jedes seiner Wimmelbücher auswendig und ist auch ansonsten ein aufgewecktes Kerlchen. Was ich damit sagen will: Natürlich sollte man die Vorsorgeuntersuchungen ernst nehmen und die ärztlichen Ratschläge beherzigen. Es gibt aber auch einfach Kinder mit sehr kleinen oder sehr großen Köpfen, denen es gut geht und die keine Erkrankung haben. Versuch dich also nicht allzu sehr verrückt zu machen, sondern vielmehr die Weihnachtszeit mit deinem Kind zu genießen. 🙂


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