Tamina83
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, Ich weiß jetzt nicht, ob ich mit meiner Frage bei Ihnen richtig bin?! Auch wenn bis dahin noch einige Zeit vergeht, beschäftigt uns diese Frage schon jetzt! Mein Sohn ist ein Frühchen, bei 29 + 5 geboren, jetzt ist er drei Jahre alt. Man konnte bei ihm nie eine Hirnblutung feststellen. Er hatte zwar etwas mehr Hirnwasser, dies wurde regelmäßig per Ultraschall überprüft und hatte laut Arzt keine Auswirkungen auf sein Gehirn. Von der motorischen Entwicklung her was zum Beispiel das laufen oder auch sitzen betrifft war er etwas später dran als andere Kinder, geschätzt circa 5-6 Monate. Bereits im Krabbelalter konnten wir feststellen, dass rechtsseitig etwas anderst war. In der Frühchennachsorge und auch in der Kinderorthopädie wurde uns ein zu hoher Muskeltonus (eine Spastik im niedrigsten Grad) diagnostiziert. Dies wirkt sich so aus, dass ihr mit dem rechten Bein leicht nach innen läuft und sehr oft auf den Zehenspitzen geht. Generell ist er einfach etwas wackliger kann sein Gleichgewicht auf einem Bein nicht halten aber er macht alles mit und ist bei allem dabei. Er traut sich alles zu und ist ein kleiner Kämpfer. Geistig ist er sehr fit hier gibt es keinerlei Einschränkungen teilweise ist er hier sogar weiter als gleichaltrige Kinder. Nun hat mein Mann im Internet googelt um Tipps zu bekommen, wie man denn die Entwicklung weiter unterstützen kann um den Muskeltonus zu lockern! Dies wäre meine erste Frage, können Sie uns hier Tipps geben, was man tun könnte aus ärztlicher Sicht. Wir befinden uns mit ihm bei der Physiotherapie, Osteopathie und Heilpädagogik. Unsere zweite Frage die uns beschäftigt, beziehungsweise erst beschäftigt seit dem wir gegoogelt haben ist, ob unser Sohn mit dieser Einschränkung eine normale Schule besuchen kann und darf? denn hier liest man oft das Gegenteil. Ich weiß, bis dahin sind es noch drei Jahre und bis dahin kann sich auch noch sehr viel verändern wir hoffen natürlich nur zum positiven dennoch beschäftigt uns diese Frage jetzt gerade sehr. Denn ich denke, da er geistig so extrem fit ist, wäre er eventuell in einer Förderschule unterfordert. Ich hoffe, Sie verstehen mein Anliegen auch wenn noch einige Zeit vergeht bis zum Schulbeginn. Vielen Dank für die Antwort ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Liebe T., lassen Sie doch bitte Ihrem KInd einfach Zeit, es entwickelt sich doch nach Ihrer Aussage in wesentlichen Bereichen wunderbar, es erhält mehr als genug Unterstützung, und das beste, was Sie für Ihr Kind tun können, ist, es so normal anzunehmen wie es ist. Und Geduld zu haben statt sich über Dinge Gedanken zu machen, die weit weg sind und wahrscheinlich keinerlei Bedeutung haben. Alles Gute!
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