Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, unser Sohn (2 J. 9 M.)hat nie Vitamin D, Flouretten o.ä. erhalten. Stattdessen erhielt er von Weleda Aufbaukalk I + II. Jetzt habe ich auf dem Eckzahn eine Kerbe entdeckt. Außerdem sind seine Schneidezähne auf der Oberfläche etwas rubbelig und die Zahnspitzen etwas durchsichtig. Die Zahnärztin meinte, die Zähne seien demineralisiert und er sollte bis zu seinem 12. Lebensjahr Fluor einnehmen. Sie verschrieb ihm Fluoretten 0,5 mg und meinte wir sollen eine fluoridhaltige Zahnpasta benutzen. Damit gehe ich aber überhaupt nicht konform: 1. Ist diese Dosierung erst für Kinder ab 3 jahre geeignet. Unser Sohn ist sehr zart (90 cm und 11,5kg) und ich befürchte eine Überdosierung. 2. Außerdem ist dann eine zusätzliche Fluorzahnpasta doch zuviel - oder? 3. Das wichtigeste für mich ist jedoch, daß ja nur ein Symptom bekämpft wird. Woher stammt denn diese Entmineralisierung der Zähne? Unser Sohn trinkt Milch, isst Joghurt, Quark, Sahne etc. Ich kann doch nicht einfach ein Medikamentüber einen solangen Zeitraum verordnen, wenn ich nicht weiß, was die Ursache ist! Zumal es ja hier nur um die Kariesprophylaxe geht und nicht um das Aufüllen der leeren Mineralstoff-Speicher! Ich bin ehrlich gesagt, total verwirt, bitte helfen sie mir weiter. Unsere Kidnerärztin ist für 2 Wochen in Urlaub gefahren. Danke Johanna
Liebe Johanna, am besten kann ihnen sicher diese Frage unsere Kinderzahnärztin beantworten. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
hallo johanna ! da ich in einer zahnarztpraxis gearbeitet habe antworte ich dir jetzt einfach mal .... entmineralisierte zähne .... eine entmineralisierung ist quasi die vorzustufe zu einer karies, wobei sich aber bei guter pflege nicht unbedingt eine karies entwickeln muß. den zähnen wird durch säure halt mineralstoffe entzogen. hast du schon einmal etwas von teeflaschenkaries gehört? das passiert, wenn die kinder gezuckerte getränke oder saft per flasche bekommen und ständig daran nuckeln können - muß aber für dich nicht zwingend zutreffen. du kannst dem entgegenwirken durch gründliche reinigung und eventuell fluoridierung. so eine entmineralisierung muß nicht weitergehen und ist reversibel. ob die dir verschriebenen fluoridpräperate zuviel für dein kind sind, weiß ich leider nicht - da wird dir sicherlich dr. busse weiterhelfen können. wir haben es bei uns in der praxis allerdings auch oft so gemacht, das wir den kleinen alle 6 wochen oder so einen fluoridlack auf die zähne aufgetragen haben, halt damit durch diese entmineralisierung keine karies entsteht und sich die zähne remineralisieren. gruß birgit
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