Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist jetzt 3 1/2 Jahre und hat schon viel mitgemacht. Sie hatte mit 7 Wochen ihre erste Bronchitis und das hat sich kaum gebessert. Wir waren auch zu Mutter-Kind-Kur, da wurde alles nur noch schlimmer. Sie hat chronische spastische Bronchits, meist von November bis April.Im Sommer über gings im letzten Jahr. Jetzt haben wir festgestellt das sie immer schlechter hört, ihre Aussprache wird schlechter und sie wird immer lauter. Der HNO hat Wucherungen festgstellt, die auf die Ohren drücken. Sie soll jetzt operiert werden. Man hat es mir angeboten ambulant zu machen. Für sie wäre das ganz gut, da wir ja noch ein Baby bekommen haben und sie sich da nicht so abgeschoben fühlt. Nur habe ich Angst vor den Nachblutungen, wenn diese wirklich auftreten, dann ist die Klinik 40km weit weg, wir haben zwar auch ein Klinikum, aber ohne HNO - Abteilung. Wie soll ich mich entscheiden? Oder kann man ein 3 1/2 jähriges Kind mal 2 Nächte woanders schlafen lasssen? Bei Oma und Opa schläft sie ja auch. Vielleicht mache ich mir zu viel Sorgen? Patricia ist ein sehr temperamentvolles, eignwilliges aber auch ein ganz sensibles Mädchen. Sie weint nicht wenn sie hinfällt, geht auch mit fast jedem mit, wenn es sein muß. Aber da weiß sie ich bin irgenwann wieder da. Wie wird sie reagieren, wenn sie alleine in fremder Umgebung schlafen muß? In den Kindergarten geht sie auch seit sie 1 Jahr alt ist. Über einen Rat wäre ich sehr dankbar. Achso wenn die Wucherungen entfernt sind, wird da ihr Gesundheitsbild besser werden?
Liebe Klepa, das hört sich sehr nach einem Asthma bronchiale an, das zunächst einmal konsequent behandelt werden sollte. Bei einem chronischen Mittelohrerguss ist sicher zusätzlich eine HNO-ärztlichen Behandlung und eventuell eine Entfernung der Polypen und die Absaugung des Sekretets und eventuell PAukenröhrchen nötig. Das kann in der Regel problemlos ambulant gemacht werden. Ein Kind in diesem Alter sollte man nicht alleine in einer Klinik lassen. Alles GUte!