J.M.
Hallo Herr Dr. Busse, meine kleine Tochter 31. Wochen alt. Hatte von Geburt an Koliken. Ich dachte nach spätestens 4 Monaten hat der Spuk sein Ende. Doch ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer bei ihr. Sie ist ein sehr aktives, aufgewecktes und fröhliches Kind. Isst gerne mit uns oder auch manchmal ihren Brei und liebt Wasser. Ansonsten Stille ich. 2 Zähnchen brechen gerade durch. Sie hat aber ständig sowohl Tagsüber als auch nachts Blähungen und presst. Mein Kinderarzt ist der Meinung Tee und weinen lassen, bloß nicht aus dem Bettchen nehmen sonst gewöhnt man das Kind daran. Aber wenn Sie schmerzen hat? Muss ich doch etwas tun?. Leider klappt das nur bedingt, meistens lässt sie sich nur durch das stillen etwas beruhigen und in den letzten Tagen und Nächten schreit sie sogar beim stillen und ist ständig nur am pressen. Stuhlgang ist regelmäßig und normal. Manchmal ist sie verstopft aber wir haben das eigentlich gut im Griff. Heute ist das wickeln sehr schlimm gewesen. Sie fängt an zu schreien, brüllen, weinen und schmeißt sich nach hinten und welzt sich. Ich höre und spüre wenn ich meine Hand auf ihren Bauch lege wie es dort gluckert und hrumort. Wärmen, Massage, Lefax, SabSimplex, Kümmrlzäpfchen etc. Hilft und half nicht. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen, denn nach 7 Monaten Schlafentzug sind meine Nerven und Kräfte langsam am Ende. Denn ich denke wenn sie diese Beschwerden nicht hätte würde sie viel besser schlafen, sie ist genauso wie ich Dauermüde. Danke LG
Liebe J., wenn Babys unruhig sind, viel schreien, schwer in den Schlaf finden, ....... dann hat das eher wenig bis gar nichts mit der Verdauung zu tun, sondern mit dem überreizten Nervenkostüm, mit der Unfähigkeit, die vielen Reize zu verarbeiten und abzuschalten. Leider führt das dann oft zu einem "Teufelskreis", wenn Eltern verzweifelt versuchen, alles mögliche und unmögliche zu tun, damit aber keinen Erfolg haben, weil all die Aktivitäten zwar das Kind kurz ablenken, das Nervenkostüm aber immer noch mehr aufheizen....... Nichts tun und Ruhe bewahren fallen zwar schwer, sind aber die einzig sinnvolle Strategie. Legen Sie ihre Tochter also immer dann, wenn sie anfängt, müde und quenglig zu werden, sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett. Und setzen sich dann nur leise redend oder singend daneben bis Ihre Tochter zur Ruhe findet, tun aber sonst nichts. Nachts dann genauso. Und ganz normal ernähren. Alles Gute!
TenjaMaria
Hallo, Habt ihr es mal mit dem Besuch bei einem guten Osthepathen versucht? Wir haben da gute Erfahrungen gemacht (zumindest für das Verhalten am Tag) und ich kenne einige Kinder, die nach einer Behandlung auch besser geschlafen haben. Ich wünsche euch viel Kraft und dass es schnell besser wird!
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