Mitglied inaktiv
hallo! meine kinder haben zur zeit die windpocken, weil sie nicht geimpft sind. der sohn meiner nachbarin hatte die windpocken noch nicht und jetzt überlegt sie, ob sie den kleinen (3 jahre) zu uns zum spielen schicken soll, damit er sie bekommt oder ob sie impfen soll. ich habe ihr zum impfen geraten (weil windpocken alles andere als zuckerschlecken sind); allerdings meinte ihre kinderärztin, dass eine impfung erst in 3 wochen möglich wäre, weil es ja rein theoretisch möglich wäre, dass er sich bereits angesteckt hat. deshalb solle sie ihn, falls sie ihn impfen lassen möchte, inj dieser zeit von kindern fernhalten. ich halte das für quatsch, denn selbst wenn er sich angesteckt haben sollte (was unwahrscheinlich ist, weil wir den kontakt wg. den windpocken gemieden haben)kann doch nichts passieren, wenn er geimpft wird, oder? die kinderärztin meinte, dass er aufjedenfall entweder geimpft werden sollte, oder jetzt die windpocken durchmachen solle, weil meine freundin in der 25. ssw ist (sie hat ausreichenden schutz), weil nach der geburt für das baby komplikationen auftreten könnten. also, kann ein kind geimpft werden, wenn es sich mit windpocken angesteckt hat (was man ja nie ganz ausschließen kann)? lg ute
Liebe Ute, in den ersten 5 Tagen nach Ansteckung kann eine Impfung gegen Windpocken die Erkrankung ja sogar noch verhindern oder abschwächen. Nur wenn diese Zeit verstrichen ist und eine Ansteckung eher wahrscheinlich, würde ich ganz pragmatisch auch auf eine Impfung verzichten. Schaden würde sie aber nicht. Und wenn die Schwangere sicher einen Schutz hat, dann ist das Neugeborene sowieso geschützt und es gibt auf jeden Fall keinen Grund, die Nachbarskinder jetzt gezielt der Ansteckung auszusetzen. Alles Gute!
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