Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Windpocken

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Windpocken

C3E

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Vor zwei Wochen hatte meine Tochter 15 Monate Kontakt mit einem einjährigen der gerade erst die Windpocken Impfung erhalten hat. Ca 10 - 15 Tage später hat meine Tochter am rechten Arm 4 kleine Mückenstiche bekommen. Da es zuerst nur einer war kam es mir nicht verdächtig vor und ich weiß auch nicht mehr genau wann er mir tatsächlich aufgefallen ist. Jetzt kam uns erst dass es vielleicht Windpocken sein könnten. Aber sie haben sich nicht vermehrt und sie jucken auch nicht. Da meine Tochter gerade zahnt ist sie aber dementsprechend auch schlecht drauf. Können es tatsächlich Windpocken sein? Müssen wir es diagnostisch weiter abklären lassen? Wir haben am Tag 12 nach dem Kontakt mit dem geimpften Kind meinen 16 Tage alten Neffen besucht. Das werden wir vorerst nicht mehr. Muss meine Schwester nun Vorkehrungen treffen oder nur gut beobachten und im Falle von Windpocken zum Arzt / KH? Wie lange sollten wir uns jetzt von meinem Neffen fern halten? Danke und viele Grüße Cora


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., da haben Sie etwas missverstanden: Gegen Windpocken Geimpfte sind nicht ansteckend. Und warum ist denn Ihre Tochter nicht schon längst wie empfohlen gegen Masern, Mumps. Röteln und Windpocken geimpft? Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Impfen.


C3E

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Sehr geehrte Herr Dr Busse, herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Unser Arzt sagte dass es möglich sei, dass unsere Tochter sich über die Impfung angestecken könnte. MMR Impfung haben wir gemacht. Windpocken wurde bei uns nicht geimpft. Ich habe mich dabei auf unseren Arzt verlassen. Viele Grüße Cora


Mitglied inaktiv

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Schau Mal hier beim RKI: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Varizellen/FAQ-Liste_Varizellen_Impfen.html "Die Übertragung des Impfvirus von einem Impfling auf eine andere Person ist extrem unwahrscheinlich. Sie kann im Fall des Auftretens eines spezifischen Exanthems beim Impfling nicht völlig ausgeschlossen werden und ist in sehr seltenen Einzelfällen bei immungeschwächten oder schwangeren Kontaktpersonen beobachtet worden." Von daher würde ich da nicht weiter drüber nachdenken.


C3E

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Danke für deine Antwort. Viele Grüße Cora


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