Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Windpocken, u.a.

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Windpocken, u.a.

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Hallo Dr. Busse, mal wieder wende ich mich an Sie und diesmal wegen mehrerer Fragen. 1. Die Tochter meiner Tagesmutter hat Windpocken. Wir hatten das Thema letztes Jahr. Können wir unsere Kleine unbesorgt dort hingeben, oder ist eine erneute Gefahr der Ansteckung zu befürchten? Auch für mich relevant, da ich letztes Jahr auch angesteckt wurde und deswegen knapp einem Krankenhausaufenthalt entgangen bin. 2. Meine beiden Kinder leiden unter ständiger Verschnupfung und Mittelohrentzündungen aufgrund(?) von Polypen. Der HNO-Arzt hat uns eine OP empfohlen. Ich habe jedoch meine Zweifel daran. Ich denke, die Sonne bzw. der Sommer (...wenn er denn kommt...) wird die Symptome lindern und ich wollte noch bis zum Spätsommer abwarten. Was halten Sie davon? Ist dieser Gedanke so abwegig? Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus Kirsten


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Kirsten, wenn Ihr Kind sicher ausreichend Windpocken hatte, erkrankt es üblicherweise nicht noch einmal. Je massiver der Befund, je häufiger Mittelohrentzündungen, je größer die Hörbeeinträchtigung desto eher sollte man die Polypenentfernung durchführen. Ein langanhaltender Befund beeinträchtigt oft die Höhrfähigkeit und damit die Sprachentwicklung. Alles Gute


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