kalanchoe2011
Hallo Herr Dr. Busse, vor einer Woche habe ich angefangen mein Kind (13 Monate alt) auch nachts wieder an sein Kinderbett zu gewöhnen und habe ihm das Stillen (Einschlafstillen und Nachtstillen) und Fläschen in der Nacht abgewöhnt. Nach wie vor wacht es mehrmals pro Nacht auf und weint, vermutlich zwischen den einzelnen Schlafphasen (Übergang Tiefschlaf/Traumschlaf). Manchmal lässt es sich durch Worte & unser Schlaflied beruhigen und schläft gleich wieder ein. Aber zwischen 1 Uhr und 4 Uhr beobachte ich 1-2 stündige Wachphasen, z. B. hat es letzte Nacht, nachdem es wach wurde (und weinte) irgendwann angefangen im Bett zu spielen, in anderen Nächten ist es oft 1 Stunde lang wach und weint. Diese Wachphasen hatte es auch schon vorher (z. B. im Juli), aber sie sind mir durch das Einschlafstillen bzw. Fläschen geben (ich habe dann immer wieder angelegt bzw. mehr Milch nachgefüllt, bis es nicht mehr weinte) nicht so bewußt geworden. Ich habe nun recherchiert, dass der Schlaf-Wach-Rhytmus gestört sein könnte und ich die Nickerchen am Tag ggf. kürzen muss (d. h. ihn wecken). Ich kürze sie nun auf 1,5 h pro Tag (ist das zu wenig/zuviel?). Wie lange, das heisst wie viele Wochen wird es denn dauern, bis sich der neue Rhythmus festigt? Was kann ich tun, wenn der Rhythmus sich nicht festigt? Mein Kind ist tagsüber meistens sehr schnell müde und wirkt vor allem beim Babyschwimmen und in der Krabbelgruppe morgens um 9:45 Uhr quengelig und übermüdet (schon immer). Ich kenne das DurchschlafBuch von A. Wahlgren in dem solche Probleme mit Schlafmangel/Schlafproblemen begründet werden. Vielen Dank für Ihre Arbeit. Grüsse Sara S
Liebe K., jedes Kind ist ein individuelles Wesen und Sie sollten Ihrem Kind einfach Zeit lassen, seinen eigenen Rhythmus zu finden. Sie haben ja sonst alles getan für ein selbständiges in den Schlaf finden und es gibt nichts mehr zu tun außer diesen Weg konsequent fortzusetzen. Es soll sie dann aber auch nicht stören, wenn ihr Kind sich in der Nacht eine Weile selber beschäftigt. Das ist normal und Sie sollten nur reagieren, wenn Ihr KInd sich meldet. Alles Gute!
Lina_100
Entschuldigung, aber Ihre Schilderung ist etwas unklar. Haben Sie vor 1 Woche angefangen sowohl Einschlafstillen wie Flasche radikal wegzunehmen? Von welchen Zeiten haben Sie den Tagschlaf (also auch von wieviel Schlafphasen) auf 1,5 Stunden wie verteilt gekürzt? Wenn Sie eine Umverteilung wünschen müssen Sie mindestens 2 Wochen einplanen in denen Sie immer um 5-10 Minuten eine Veränderung herbeiführen. Was heisst es weint für eine Stunde? Allein, bei Ihnen auf dem Arm, bei Ihnen im Bett? Wenn Sie tatsächlich alles auf einmal gemacht haben sollten dürfte das ein wenig zuviel für ein Kleinkind und erst recht für einen Säugling sein.
Flashmama
Hallo, vielleicht sollten Sie ihrem Kind nicht so viele Veränderungen mit einmal zumuten. Alles sollte nach einander und mit genügend Zeit eingeführt werden. Noch dazu machen die Kleinen ja auch Entwicklungsschübe durch. In dieser Zeit brauchen sie ganz besonders die Zuflucht in den Hafen Mama. Viele Grüsse.
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