AndreaKarina
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (6,5 Monate alt) wurde letzte Woche Mittwoch geimpft (6fach und Rotaviren-Schluckimpfung). Er hatte am selben Abend 38,3 bis Donnerstag Mittag. Mittags hat er dann das erste Mal gebrochen und hatte 39,3. Am gleichen Tag noch 2x erbrochen und Fieber ging bis 40,5 rauf konnte mit Zäpfchen aber immer gut gesenkt werden. Waren Freitag beim Kinderarzt, der meinte keine Impfreaktion sondern Virus (unsre Große hatte 5 Tage vorher Magen-Darm). Ich hab von Donnerstag Nacht bis Freitag Abend ausschließlich gestillt. Dann kleine Menge Abendbrei (Milchbrei) - die hat er wieder erbrochen. Seit Freitag Abend fieberfrei und dann von Freitag abend bis Sonntag Mittag ausschließlich gestillt. Muttermilch bleibt drin und kein Erbrechen mehr. Sonntag Mittag Karotte-Kartoffel-Gläschen und alles gut vertragen. Abends Versuch mit Abendbrei, wieder Erbrechen.... Montag mittags und nachmittags Brei (1x Gemüse-Kartoffel, 1x Getreide-Obst) abends und nachts nur gestillt und kein Erbrechen. Gestern wieder mittags und nachmittags Brei und abends dann Versuch mit Abendbrei - 2 Stunden später einschlafstillen und erbrochen :( Unser Sohn behält mittags und abends den Brei und auch die Muttermilch und erbricht nicht. Den Abendbrei mochte er vor dem Virus immer gerne und hat ihn gestern auch mit großem Appetit gegessen. Wir haben auch die Sorte nicht gewechselt (HIPP-Abendbrei - Grieß pur im Glas) Ist das möglich/üblich, dass Säuglinge nach so einem Virus längere Zeit empfindlich auf Milchbrei reagieren? Wie lange müssen wir den weg lassen? Bitte entschuldigen Sie die Länge meiner Frage... Herzlichen Dank für Ihre Mühe
Liebe A., das dürfen Sie ganz pragmatisch handhaben. Es ist normal, dass die Verdauung einige Zeit benötigt, um sich nach einem Infekt zu erholen. Also einfach nach 2 Tagen erneut eine kleine Menge Brei anbieten. Alles Gute!
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