Cola
Hallo, ☺ Meine Tochter wird im Mai drei Jahre alt. Ich habe in vielen Foren und im Internet gelesen, dass sie noch völlig in der "Norm" liegt, was das trocken werden angeht. Sie zeigt zur Zeit leider noch überhaupt kein Interesse. Habe schon vieles probiert, wie z.b. dass ich sie mit auf die Toilette genommen habe wenn ich musste, und ihr jeden einzelnen Schritt erklärt habe. Oder dass ich sie mit belohnungen für das nutzen des töpfchen locken wollte. Ich möchte mein Kind wirklich nicht unter Druck setzen! Aber der Druck der Außenwelt auf mich wird immer größer (schwiegereltern, befreundete Eltern usw. ) gibt es noch Möglichkeiten um ihr die Nutzung ihres töpfchens (welches sie auch selber ausgesucht hat) "schmackhaft" zu machen oder wäre ein Aufsatz für die Toilette doch besser? Im Moment kommt da null Komma gar nichts... oder übertreibe ich es jetzt schon und es wird wie bei anderen eines Tages, vielleicht plötzlich über Nacht von selber kommen? Überlegen auch sie im Sommer einfach ohne pampers im Garten rumlaufen zu lassen, allerdings erwarte ich auch da wenig Erfolg, da es sie jetzt auch nicht stört wenn die pampi mal über Nacht überläuft. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps oder könnt mich beruhigen? 😟 danke schonmal.
Liebe C., das Problem ist nur der Druck, den Sie empfinden und zumindest unbewusst auch weitergeben. Lassen Sie doch mal die Luft aus der Sache, reden nicht mehr davon, stellen das Töpfchen hin als Angebot und das war's. Und glauben wieder mehr an sich, dass Sie eine kompetente Mutter sind und niemand das Recht hat, Ihnen das abzusprechen. Alles GUte!
elle-marie
Hallo :) Du musst vor allem versuchen, den Druck loszuwerden - deinen eigenen und den, den dir die Umwelt macht. Das Kind ist VÖLLIG im Rahmen. Manche knacken die Sache schneller als andere - meine Tochter hat zum Beispiel bis zum 5. Lebensjahr gebraucht, bis sie auch nachts vollkommen eigenständig trocken war. Mit Druck erreicht man da gar nichts. In der Regel muss man ein Kind auch nicht zum Toilettengang erziehen, das kriegen die ganz alleine hin, wenn sie eben soweit sind. Viele Eltern fühlen sich furchtbar dabei und möchten das nicht aushalten. Aber was hat man davon? Irgendwann kann's jedes Kind und einen Wettbewerb "mein Kind war mit 3 trocken" gibt's später in der Schule nicht... Was ich total verstehen kann, ist dass einen die Windeln irgendwann tierisch nerven. Die Kinder nervt es aber oft gar nicht. Wir haben es mit Büchern versucht, das war leidlich interessant. Viel besser war ein positiver Ansporn: Wenn du keine Windel mehr brauchst, kannst du endlich bei deiner Freundin übernachten. Ich würde dir raten, so einen positiven Ansporn zu suchen. Das ist jedenfalls besser als "wenn du nicht trocken wirst, lachen sie im Kindergarten über dich" und so weiter. Wenn dir einer blöd kommt, sag doch einfach freundich: "Und? Glaubst du, danach fragt in zehn Jahren einer, ob sie mit 3 oder mit 4 keine Windel mehr gebraucht hat?" Das ist doch albern. Lass die Leute denken was sie wollen. Wenn die wichtigste Erziehungsfrage tatsächlich wäre, wann ein Kind keine Windel mehr braucht, hätten wir wohl nicht so viele Probleme auf der Welt... ;)
alexrasselbande
Meine wird im März 3 und hat null Interesse aufs Töpfchen zu gehen. Na und? Ich glaube da musst du mehr lernen als deine Tochter; -) nämlich mit dem "Druck" der Außenwelt klar zu kommen. Sie hat Zeit bis sie in die Schule geht, Kinderärztlich bestätigt....oder hat schon jemand nen Jugendlichen mit Windel gesehen? Bitte erstmal wissenschaftlich nach den neuesten Erkenntnisse informieren bevor man sagt sie müsse trocken sein...ich kann Euch Unterlagen dazu ausdrucken. ..ach und überhaupt was hältst du davon mal mit zum Kinderarzt zu gehen, nur mal um vom altmodischen Töpfchentrainig aus fachkundigen Mund den Irrwitz bla bla bla.... Genau das bekommt meine Außenwelt zu hören, wenn darum geht ;-) Was meinst du wie schnell das Thema versiegt und über Blödes Geplappere stehe ich eh drüber. Bleib entspannt LG
Mitglied inaktiv
Erstmal: Keine Druck machen lassen! Und ansonsten hilft nur Gedult und immer wieder positiv ermutigen. Nimm Sie z.B. mit, wenn Du auf die Toilette gehst und setzt sie dabei auf ihr Töpfen. Wenn´s klappt - super und ganz doll loben. Wenn´s nicht klappt. Einfach anziehen und positiv bemerken, dass sie sich ja ganz brav auf das Töpfchen gesetzt hat. Im Sommer im Garten nackt laufen lassen und das Töpfchen hinstellen. Wenn sie muß, sie sofort drauf setzten und ganz toll loben. Und bei uns hat die "Töpfchenkarte" Wunder gewirkt. Einfach eine Karte aus Tonpapier basteln in Form eines Autos, Schmetterlings o.ä. Für jedes Mal Pipi ins Töpfchen gab´s einen Aufkleber - und die Karte war ganz schnell voll :-)
keinnamemehrfrei
Belohnen bedeutet aber auch bestrafen. Wenn es nicht klappt gibt es schließlich keine Karte und das baut durchaus auch Druck auf dem nicht alle Kinder gewachsen sind. Man muss eigentlich wirklich nix unternehmen außer die vorhandene Neugier befriedigen. Das Kind abpassen wenn es muss und dann zum Topf hetzen ist auch nicht nötig und vor allem auch nicht Erfolg bringend. Das Kind soll nicht lernen "Mama sieht wenn ich muss und schleift mich zum Klo" sondern das Kind soll lernen zu spüren das es muß und sein Spiel so zeitig zu unterbrechen das es rechtzeitig im Bad auf der Toilette ist. Man kann das alles machen was hier steht, aber das bringt keinen früheren Erfolg fürs echte trocken sein.
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