Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Wie kann ich helfeN?

Dr. med. Andreas Busse

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Hallo, Ich habe einen 21monate alten Sohn und eine 7woechige Tochter. Mein Maann arbeitet beim Militaer und ihm wurde ohne Vorwarnung mitgeteilt als ich im 5. Monat schwanger war mit unserer Tochter, dass er fuer 4 Monate nonstop nach Kabul muss. Soweit so gut. Nun aber das reelle Problem: mein Mann hat bei unserem Sohn nach meinem Mutterschaftsurlaub (3 Monate nach der Geburt), den vaterschaftsurlaub fuer ein Jahr haklbtags angenommen, das heisst, er hat einen enormen Teil zu seiner Erziehung beigetragen. Der Kleine haengt auch dementsprechend an seinem Vater. Da mein Mann Ende Oktober weg muss ist er jetzt bereits viel unterwegs wegen des Trainings davor. Max (unser Sohn) hat begonnen sehr viel mehr zu noergeln, verweigert teilweise das Essen, schreit und heult sobald ihm irgendetwas nicht passt (sei dies wenn er nicht das zu Essen bekommt was er will, wenn er ins Bett soll wenn er nicht will, wenn er nicht sofort seine Spielsachen bekommt die er will, ... die Liste ist endlos). Da ich auch die Kleine versorge, grenzt sein Verhalten manchmal bei mir an meine nervliche Schmerzgrenze. Bisdlang konnte ich immer lieb aber bestimmt mit ihm umgehen, so dass er nie das Gefuehl bekam, ich wolle ihm Boeses, ich weiss nur nicht wie lang ich das noch mitmachen kann. Ich gehen ebenfalls davon aus, dass wenn mein Mann bis 2 bis 3 Wochen weg ist, sich die Situation langsam normalisieren wird(Meiner Meinung nach wird der Kleine sich bestimmt nicht krank hungern, oder selbst verletzen...) Max geht morgens auch in eine Kindertagesstaette. Eine meiner Freundinnen arbeitet ebnfalls dort und ich frage ab und zu nach, wie er sich benimmt, bislang konnten sie noch nichts Auffaelliges feststellen, das einzige was ist: er verweigert das Essen (wir dachten zunaechst, dass dies einfach deswegen ist weil er davon ausgehen kann dass er zuhause sowiso nach etwas bekommen kann, was ja auch stimmt.) Ich muss hinzufuegen dass Max in der 36 SSW zur Welt kam mit knapp 2 kg Gewicht, aber organisch, lungen- und kreislaufmaessig absolut keine probleme gemacht hat. Er konnte nur seine Temperatur nicht von alleine halten und blieb fuer 6 Tage im Brutkasten. Um ein Problem fuer die jetzige Situation zu finden dachten wir zu unserem Kinderarzt zu gehen, ausserdem kennen wir einen Miliotaerpsychologen (dieser hilft auch Soldaten, und denjenigen die eben in oder aus einer Mission kommen/gehen), mit dem wir auch reden wollten. Meine Frage nun: Wie kann ich selbst meinem Sohn in dieser Zeit helfen, in Hinsicht auf das Essen, sein Verhalten? ich wollte viekl mit ihm in der Natur unternehmen (Luft macht den Kopf frei...??!) und ihn auf Trapp halten so dass er wenig Zeit zum nachdenken bekommt, weiss aber n icht ob das die dieale Loesung ist (ausserdem habe ich ja auch dann noch meine kleine Tiochter...) Ach es ist wirklich ein bischen ein Dilemma, wenn sie einen Rat haben, bitte schreiben sie ihn mir!!!!! Danke im voraus!!!!!!!!!!!!!! Nadine, Max (21 Mte), Lynn (6 1/2 W.)


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Liebe Nadine, die Situation mit den 2 Kleinkindern ist sicher nicht leicht und ich verstehe ihre Sorgen. Je gelassener und weiterhin konsequent Sie bleiben, desto mehr Sicherheit vermitteln Sie ihrem Großen. Wichtig ist, dass Sie sich nicht aufarbeiten und sich so viel Hilfe und Unterstützung holen, wie Sie bekommen können. Je besser es ihnen geht, desto besser geht es ihren Kindern. Was die Erziehung insgesamt angeht, so ist ein Kurs beim Kinderschutzbund oder bei Triple P sehr hilfreich und macht einen sicherer. Alles Gute!


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