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Hallo, meine tochter ist neun monate alt, leider habe ich den fehler gemacht dass ich sie in meinem bett schlafen lassen habe da sie da sie krank war. danach hat sich das irgendwie in die länge gezogen. aber so kann es nicht weitergehen. nach ein paar ratschlägen von freunden sie ins bett zu setzen ein wenig mit ihr zu spielen und sie dann weinen zu lassen ist sowas von nach hinten losgegangen, dass ich jetzt traurig und verzweifelt bin. die sprache war von 15 min danach hat sie es vertanden aber bei mir waren es 40 minuten dann hab ich abgebrochen und jetzt schläft sie in meinem bett. sie schläft meistens an meiner brust ein. sie wird ausser mittags noch voll gestillt. Natürlich habe ich in diesen 40 min. öfters reingeschaut sie beruhigt und wieder hingelegt. aber es klappt nicht. mir ist klar das es nicht sofort klappen kann aber wie mache ich es richtig ohne dass mein kind wahnsinnig wird vor weinen.....??? ich bitte um hilfe... danke danke!!!
Liebe M., ungute Gewohnheiten wie Einschlafen an der Brust oder Schlafen im Elternbett lassen sich leider nur mit Konsequenz ändern. Und bitte entweder tun Sie es oder nicht, denn alles andere verunsichert ihr Kind, wenn es nach längerem Schreien dann doch bei ihnen landet. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, das Problem kenne ich auch. Wir handhaben das so: ich lege mich mit Jean in mein Bett und da gibt es einen Ritual. Dann schläft er in meinem Arm ein und dann lege ich ihn in sein Bett. Das war schon immer so. Und irgend wann kamm er wieder in der Nacht zu mir. Das finde ich schlimmer. Und nun geht er von alleine abends in sein Bett. Da schläft er in unseren Armen ein. Ich habe gehört das das mit der Zeit von alleine aufhört. Viel Erfolg. Gruß Margarethe
Mitglied inaktiv
Hallo Medine, wir hatten dieses Problem auch schon bei unseren beiden Kindern (2+4). Ich habe sie dann auch immer ins Bett gelegt, fing ein Abendritual an (singen, lesen) habe dann erklärt dass sie jetzt alleine einschlafen müssen, dass wir aber da sind und alles in Ordnung ist bin dann in 5-10 Minuten Abständen wieder hingegangen. Die Brüllerei war enorm und mir hat es dabei geholfen etwas zu lesen, am besten ein spannendes Buch und evtl. in einen Raum gehen, wo man es nicht ganz so herzzerreißend hört. Aber natürlich die Uhr im Blick und regelmäßig hingehen, ruhig reden dass alles ok ist, evtl. wieder hinlegen und schnell wieder raus. Ich kann mich erinnern, dass es bei meinem Sohn in gleichem Alter wie Deinem jetzt, ungefähr drei Abende gedauert hat und dann hatte der "Stress" ein Ende und es klappte prima. Die Zeiten wurden immer kürzer, ich glaube so ungefähr 1.30 Std am ersten Abend und danach kürzer. Auf jeden Fall immer wieder hingehen und ruhig reden, damit die Kleinen wissen, dass sie nicht alleine sind. Dazu legen finde ich nicht so richtig, denn sie müssen nun mal lernen alleine einzuschlafen und das können sie auch, auch Dein Kind kann das. Buchtipp: Jedes Kind kann schlafen lernen. Viel Erfolg und gute Nerven...mit einem guten Buch vielleicht ;-) Sandra
Mitglied inaktiv
Hallo, hier gibt es natürlich viele Meinungen. Meines Erachtens ist es nicht so prickelnd für das Kind, sich in den Schlaf weinen zu müssen. Warum muss ein Kind mit 9 Monaten schon alleine einschlafen können? Außerdem wird es wahrscheinlich nicht kapieren, warum du immer wieder das Zimmer verlässt. Ich kann mir vorstellen, bei jedem Verlassen steigert sich die Panik. Das Gehirn ist noch nicht so weit entwickelt, dass es schon kapiert, dass du wieder kommst. Und die Vorstellung, ich muss mich ablenken, um nicht meinem natürlichen Drang nachzukommen, mein Kind zu trösten, ist mir auch fremd. Begleite dein Kind liebevoll in den Schlaf, mit zunehmendem Alter und Entwicklung kann es das irgendwann alleine und du ersparst ihm viele angstvolle Minuten. Liebe Grüße!
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