schnuff1974
Hallo, ich versuche mich kurz zu fassen. Meine Tochter wurde mit 4,5 Jahren in einem sonderpädagogischen Zentrum getestet, heraus kam eine Hochbegabung mit einem IQ zwischen 130 und 140. Sie geht mittlerweile mit 6,2 Jahren in die zweite Klasse, hat lerntechnisch keine Probleme, ist ihren Mitschülern noch immer "überlegen". Nun soll eine Testung auf auditive Wahrnehmungsstörung gemacht werden. (da meine Tochter sehr oft nicht auf Aufforderungen reagiert). Dafür wurde beim KiA ein Nonverbaler IQ-Test gemacht. Meine Tochter kam nach 10 min wieder raus und meinte der Test war "Pupseinfach". Nun bekamen wir das Ergebnis und laut diesem Test liegt der IQ bei 103. Nicht das das im Moment groß entscheidend ist, aber wie kann es zu so einer Differenz kommen?
Liebe S., Tests kann man grundsätzlich schwer vergleichen und sie sind natürlich immer eine Momentaufnahme, abhängig von der Tagesform, der Motivation (vielleicht fand Ihre Tochter das viel zu leicht und hat sich dann keinerlei Mühe gegeben), von der Testperson,.......... Und es ist die Frage, wie kann ein Kind so gut in der Schule sein, wenn es angeblich eine Wahrnehmungsstörung haben soll???? Vielleicht ist es ihr auch in der Schul einfach zu langweilig und sie schaltet ab? All solche Dinge sollten SIe mit ihrem Kinderarzt besprechen und auch klären, ob sie denn in der jetzigen Schulsituation angemessen gefordert und gefördert werden kann. Alles Gute!
Colien07022004
Hallo, es kommt immer auf das Testverfahren an. Unsere Tochter wurde 2x im SPZ getestet, mit dem Ergebnis 148 und 146 ... Ein Jahr später zur Hochstufung in eine andere Klasse im sozialen Dienst des Jugendamtes - 139. Es gibt unterschiedliche Testungen. Im Prinzip ist es aber egal, wie hoch der IQ wirklich ist. Entscheident ist immer nur die Lernfreude. Unsere Tochter ist mit anderen hochbegabten Kindern zusammen, die Teile sehr schlechte Zensuren haben. Also nicht wundern, es kommt auf das Testverfahren drauf an. Lg
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