melanie.h.
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin darauf aufmerksam geworden, dass Säuglinge und Kleinkinder einer überdurchschnittlichen Aluminiumbelastung ausgesetzt sind, da sie bis zum 2 Lebensjahr besonders häufig geimpft werden. Die Aluminiumbelastung durch Impfstoffe soll daher rühren, dass das enthaltene Aluminium nicht über die Ernährung, sondern über das Muskelgewebe in den Körper gelangt, dementsprechend nicht über den Darm und die Nieren ausgeschieden werden kann, und sich an der Einstichstelle, im Bindegewebe und im Gehirn ablagert. Nun legen Studien nahe, dass das Aluminium als Nervengift wirkt und zu degenerativen Erkrankungen des motorischen Nervensystems führen kann. Bei Erwachsenen wird die Aluminiumbelastung des Gehirns mit Alzheimer-ähnlichen Symptomen in Verbindung gebracht; bei Kindern u.a. mit einem erhöhten Autismus-Risiko. Forscher berichten außerdem, dass auch nicht aluminiumhaltige Impfstoffe schädliche Metalle enthalten, die Autismus fördern können - vor allem wenn die Impfung zu hohem Fieber führt, welches wiederum mit Paracetamol behandelt bzw. gesenkt wird. Ich habe den Verdacht, dass mein Sohn bereits überdurchschnittlich mit Aluminium belastet ist, da er erst 15 Monate alt ist und schon 11 Mal geimpft wurde (wie vermutlich die meisten anderen Kinder seiner Generation auch). Zusätzlich wurde bei ihm ein Eisenmangel festgestellt. Dieser rührt u.a. daher, dass er über die Muttermilch nicht ausreichend Eisen bekommen hat und nach der Geburt sehr schnell gewachsen ist (er kam mit nur 2,8 kg zur Welt und wiegt jetzt bereits 12,7 kg, wobei er auch sehr groß ist). Ich muss zugeben, dass ich zusätzlich besorgt bin, da bereits zwei nähere Verwandte (Urgroßmutter und Cousin) an einer Gehirnerkrankung gestorben sind. Nun meine Frage an Sie: Halten Sie es für sinnvoll, das Aluminium auszuleiten, und falls ja, welches Mittel würden Sie empfehlen? Angeblich soll die Einnahme von Silicium die Ausleitung von Aluminium fördern. In welcher Darreichungsform könnte man einem Kleinkind im Alter von 15 Monaten denn Silicium geben? Ich habe an Heilerde gedacht, allerdings wird in der Packungsbeilage von einer Gabe an Kinder unter 2 Jahren abgeraten. Ansonsten habe ich gelesen, dass auch eine CEASE-Therapie in Frage käme (homöopathische und orthomolekularmedizinische Behandlung mit Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren, Zink und Magnesium). Welches homöopathische Mittel würden Sie zur Ausleitung von Aluminium bei Kleinkindern empfehlen, und sollte dieses regelmäßig oder in Form von einer Einmalgabe verabreicht werden? Über Ihren Rat wäre ich Ihnen äußerst dankbar. Mit besten Grüßen Melanie
Liebe M., das ist alles so nicht richtig, auch wenn es Leute gibt, die damit und den damit verbundenen Ängsten gute Geschäfte machen. Sie sollten sich also keine Sorgen machen und das Thema vergessen. Ausführliche Infos dazu als Zusammenfassung z.B. in einem Artikel des "Spiegel": http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/aluminium-in-impfstoffen-das-geschaeft-mit-der-angst-a-1022792.html Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Wegen stillen und Eisen. Murtermilchsahne enthält nicht viel Eisen. Das stimmt. Muss sie aber auch nicht. Weil murtermilchsahne selbst die eisenaufnahme extrem verbessert. Normalerweise scheiden wir das in speisen enthaltende Eisen größtenteils ungenutzt wieder aus. Bekommt ein Kind aber zeitnah zur beikost auch murtermilchsahne, dann sorgt das laktoferrin in dieser dafür das fast das komplette Eisen aus der Nahrung auch genutzt werden kann. Ein echter eisenmangel ist dann also eher selten. Der passiert eher wenn Mahlzeiten zu früh komplett ersetzt werden. Schuld ist also nicht die murtermilchsahne sondern das entgegen der Empfehlungen der who viel zu früh zu wenig gestillt wird. Zum Rest. Ich vermute mal auch die Info kommt von keiner wirklich seriösen Quelle. Mit so was kann man halt gut Geld machen.
Ninu
Liebe Melanie, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist alles kompletter Schwachsinn! Mach Dir keine Sorgen und lies nicht solchen Blödsinn im Netz!
jessica_nbg
Hallo Melanie, Muss den vorherigen antworten widersprechen. Ich selbst bin schwermetall geschädigt und muss mindestens zwei mal im jahr zur ausleitung. Danach geht es mir wieder besser. Gib doch mal bei Google Peter kenntlich Würzburg ein. Bin bei ihm deswegen in Behandlung. Dort kannst du Viel wissenswertes darüber lesen. Bei mir wurde damals eine schwerwiegende Diagnose gestellt. Vor 10 Jahren anstatt von der Fehldiagnose ms hatte ich eine schwermetallvergiftung. Soviel zum Thema. Wenn du noch etwss wissen möchtest kannst du mir gerne eine pn senden. Lg
Elefantenbaby
Hallo Melanie, hast du dich mit dem Thema Aluminium ausleiten noch weiterhin beschäftigt? LG Betty