Zelda 61
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, meine jetzt 12-jährige Tochter, hat seit ihrer Geburt leider Neurodermitis. Später kamen dann noch Heuschnupfen (Birkenpollen) seit 2013 leider auch Asthma dazu. Daher hatten wir auch erst wieder angenommen, das sich dieses Prozedere jetzt im April wieder so eingestellt hatte. Nun hat sich daraus aber eine Bronchitis entwickelt. Meine Tochter ist auf etliche Sachen schon getestet worden. Im medizinischen Bereich ergaben sich Allergie gegen Penicillin und Antibiotika. Leider jedes Antibiotika. Ich selbst bin kein "Freund" von Antibiotika, da ich dadurch sehr schwer erkrankt bin. Ich sehe aber die Notwendigkeit ein, bei einem bakteriellen Befall damit zu behandeln. Da dies bei meiner Tochter nun nicht möglich ist, haben Sie einen Vorschlag was ich nun tun kann um meiner Tochter zu helfen? Sie hustet Nachts sehr stark und ist in der Schule dann müde. Der Sportlehrer will, dass meine Tochter auch wieder am Sport teil nimmt. Bis jetzt hatte Sie ein ärztliches Attest, welches Sie vom Sportunterricht befreit. Der Kinderarzt weiß sich nicht mehr zu helfen und meinte, da müsse meine Tochter jetzt eben durch. Tja, wie lange denn noch? sie hustet jetzt seit 4 Wochen. Der Lungenfacharzt sagt dasselbe. Entweder Antibiotika oder eben abwarten. Ich hoffe, dass Sie mir einen Rat geben können. Ich bedanke mich bei Ihnen recht herzlich und wünsche Ihnen alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Gisela Runkel
Liebe Z., im Vordergrund muss sicher stehen, dass das Asthma bei Ihrer Tochter konsequent und intensiv behandelt wird. Und dabei kann Sie am besten ein Kinderpneumologe unterstützen. Infekte, die Asthmaanfälle auslösen, sind in der Regel durch ein Virus bedingt und bakterielle Infektionen dabei eher selten. Sollte es aber dazu kommen, dann ist es praktisch unmöglich, dass jemand auf alle Arten der Antibiotika allergisch ist und es wird sich immer eine Substanz finden, die man geben kann. Ich weiß nicht, wer das angeblich anders getestet hat, doch auch hier würde ich dringend eine Abklärung bei einem Kinderarzt empfehlen, der auf Allergien spezialisiert ist. Denn es kann ja auch mal eine lebensbedrohliche Situation auftreten, in der ihr KInd rasch ein Antibiotikum benötigt. Ein Kinderpneumologe kennt sich damit bestimmt auch aus und notfalls wenden Sie sich am besten an eine entsprechende Sprechstunde an der nächsten Universitätskinderklinik. Alles GUte!
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