Jana_halder
Sie ist 14 Jahre alt. Sie hasst Ärzte und hat aber eine vorwölbend des Baumarkts . Ihr tut das öfters mal weh. Wenn man mit dem Finger reindrückt kommt ein komisches Geräusch. Ich weis nicht was ich machen soll!
Mitglied inaktiv
Wenn sie nicht will musst du sie halt zwingen. Hat sie einen wunsch von dir? Z.b. für weichnachten? Sag ihr das sie das geschenk nicht bekommt wenn sie nicht zun arzt gehen will. Und wenn sie immernoch nicht geht dann kauf das nicht was sie will. Oder gib ihr das nicht was sie gern mag. handy usw. So einfach ist das.
Mitglied inaktiv
Nö, so einfach ist das nicht. Es geht nicht um Erpressung oder Belohnung. Es geht um Gesundheit und natürliche Autorität und Verantwortung der Eltern. Da ist keine Diskussion gefragt.
Ralph
Der Tochter würde ich - als Vater - was husten. Motto: Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was..." , sondern bei "So isset!!!", und dann ab zum Arzt/Notaufnahme. Keine Widerrede, hier geht es um ernste Dinge, nämlich um nichts anderes als um die Gesundheit, also keine Gelegenheit für pubertäre Machtspielchen... Motto "Madelaine, das kannst Du Dir für die Beichte sparen, aber jetzt geht's erstmal zum Doc, klar? ENDE DER DURCHSAGE!!!" Ralph
Fru
Es gibt manche Dinge, die entscheidet nicht das Kind. Das wäre zum Beispiel sowas.
Mitglied inaktiv
Meine Güte, das ist ein Teenager! Wenn sie echt Angst vor Ärzten hat, dann sind Erpressen und Zwingen nicht nur gemein, sondern auch kontraproduktiv. Hast du mal mit ihr geredet, warum sie nicht zum Arzt möchte? Was genuist das Problem? Hat sie genererell Angst vor Ärzten oder in diesem speziellen Fall, weil sie Angst hat, dass sie was schlimmes hat? Wenn sie das jetzt schön länger hat und nicht alut schmerzhaft, dann kommtves auf einen Tag hin oder her bestimmt nicht an. Hat sueinen Lösungsvorschlag? Bocken und nichts tun kann ja nicht wirklich die Lösung sein!
Andrea6
Ich glaub's ja nicht... Erpressung mit Androhung von Handy- oder Geschenkeentzug, gewaltsames Abschleppen in die Notaufnahme(!) gegenüber einer 14jährigen, der gelegentlich mal die Nabelgegend wehtut und die "Ärzte haßt" (woher kommt das wohl) - sind das tatsächlich die Vorschläge von Erwachsenen? Behandelt ihr so eure eigenen Kinder? Es handelt sich ja offenbar nicht um einen Notfall, bei dem die Eltern einen Arztbesuch auch gegen den Willen des Kindes durchsetzen sollten, sondern hier muß das Gespräch mit dem Kind gesucht werden(oft besser jemand anderes als die aufgebrachten Eltern) . Vernünftigen Argumenten wird sich kaum ein Teenager entziehen können.
Strudelteigteilchen
Zitat: "Vernünftigen Argumenten wird sich kaum ein Teenager entziehen können." Selten so gelacht.
Ivdazo
Die Frage ist doch, wie kannst du sie überzeugen, dass sie doch zum Arzt geht? Gibt es jemanden, auf den sie hören könnte? Eine Möglichkeit wäre eine Liste mit möglichen "Ergebnissen", was ein Nabelbruch mit sich bringen kann, mit Bildern, falls hilfreich. (Zur Abschreckung) Oder eine nüchterne Liste bzw. Baumdiagramm: kann nichts sein, dann darfst du gleich wieder gehen. Wenn es was ist, entweder gibt es Medikamente, die muss man nehmen. Oder eine OP. Oder die und die Behandlung (bin Laie, habe also keine Ahnung) Die Ursache, warum sie Ärzte hasst, wäre auch gut zu wissen, dann könntet ihr versuchen, die entsprechenden Sachen zu entschärfen. Mag sie sich vielleicht nicht ausziehen? Nicht mit Fremden reden? Hat sie Angst, dass es weh tut? Hat sie das Gefühl, dass sie nicht mehr über sich bestimmen kann (alles über sich ergehen lassen muss)? Da müsst ihr ansetzen.
Mama-von-Linchen
Biete an, dass du mitgehst oder ihre beste Freundin oder beide und versuch zu erklären, warum es wichtig ist und was sonst passieren kann ubd frag sie, was ihr helfen kann, dass ihr den Besuch schafft. Ganz kann sich tatsächlich kein Teenager vor Argumenten verschließen, aber sie können es sehr ausdauernd versuchen...
Ralph
... daß Teenager eben nicht Sachargumenten zwingend zugänglich sind, würde ich mich auf keine lange Diskussionen einlassen. Die APin machte nicht den Eindruck, daß es sich um eine Lapalie handeln würde. Davon ausgehend, daß ein Nabelbruch vorliegt, der offenbar Probleme bereitet, und mit dem Wissen, daß ein solcher harmlos, aber auch bedrohlich sein kann, würde ich das als medizinischer Laie gewiß nicht via Küchendiagnostik entscheiden und schon gar nicht das Kind. Wir reden hier nicht von Schnupfen. Wäre es was Ernstes und meine Tochter würde bleibende Schäden davontragen, kann ich nicht damit (ent-)kommen, die "immerhin 14jährige Tochter" hätte das im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte entschieden, ich hätte ja alles gegeben und so viel gelabert, aber sie wollte ja nicht ums Verrecken zum Arzt.. ... nein, Herrschaften, so funktioniert das nicht. Im Ernstfall und im Zweifel trage ICH ganz allein die Verantwortung auch für eine 14jährige, und damit verfüge ich letztlich auch über die Richtlinienkompetenz, wie jeweils zu verfahren ist. Daß ergründet werden sollte, warum Arztbesuche per se ein Problem darstellen, steht außer Frage, war aber nicht Thema. Fazit: Im Ernstfall wird nicht verhandelt und debattiert, da geht's Richtung Doc. Ralph
Ivdazo
@Ralph: Ich verstehe Deinen Standpunkt. Es ist auch sicherlich der "letzte Ausweg", wenn das Kind tatsächlich zum Arzt muss und sich weigert, egal, wie viel man redet. Aber als Mann ist es bestimmt leichter umzusetzen, da hat man die nötige körperliche Kraft, die eine Frau eben nicht unbedingt hat. Ob die APin einen Mann (in ihrem Bekanntenkreis) hat, der ihr in der Situation letztlich helfen kann, weiß ich nicht, sonst muss sie eben eine Zwangseinweisung veranlassen (nennt man das so? gibt es das in D?).
Ralph
Ich habe als Mann andere besondere Möglichkeiten? Daß muß man sich mal bildlich vorstellen: Ich nehme Tochter in den Schwitzkasten und zerre sie zum Arzt... Nein, das ist nun wirklich keine Option. Wenn ein bockiger Teenager bei einer absolut klaren Ansage dieser nicht nachkommt, hat diese Familie ganz andere Probleme als einen akuten Notfall. Dann wäre all die Jahre vorher in der Erziehung gewaltig viel schiefgelaufen. Ich hatte diese Probleme nie. Unsere Kinder durften von früh auf sehr viel, es gab aber zu keiner Zeit Zweifel daran, wer im Haus das Sagen hat. Sich gegenüber dem Kleinkind durchzusetzen ist sehr nervig, spart aber 10 Jahre später genau diese 10fach ein. Verbunden mit einer gesunden "Durchzugsschaltung" (links rein, rechts raus) kommt man ganz gut über die Runden in der Pubertät der Kinder. Ralph
Mitglied inaktiv
@Ralph: Ist es denn einfach ein bockiger Teenager oder hat sie Angst! Es geht ja hier nicht und Dinge wie Geschirrspüler ausräumen oder Müll raus bringen! Wenn das Mädchen - aus welchen Gründen auch immer - tatsächlich Angst vor dem Arzt hat, dann muss man da einfach anders ran gehen! Es ist die Aufgabe der Mutter, zu entscheiden, ob es wirklich Angst ist oder einfach nur Rumgebocke! Und wenn es Angst ist, dann muss man eine behutsame Lösung finden! Damit das Mädchen in Zukunft wieder Vertrauen fassen kann! Und in Zukunft - sicherlich nicht gerne - freiwillig zum Arzt gehen wird, wenn ihr was fehlt. Vielleicht schämt sie sich und will sich nicht ausziehen, vielleicht hab es mal ein schlimmes Erlebnis, vielleicht hat sie Angst, dass sie was schlimmes hat und fürchtet sich vor den Konsequenzen.
Ivdazo
Ja, so stelle ich mir das in der Tat vor, wenn alle, aber wirklich alle Gespräche scheitern. Da hilft auch keine Ansage "Los, keine Diskussion." Ob es tatsächlich bei der AP um so einen verfahrenen Fall geht, kann ich nicht wissen. Und wie ihre Erziehung aussieht, auch nicht. Deshalb kamen von mir erstmal Ratschläge (vielleicht nicht hilfreiche?), was sie noch versuchen könnte, um es nicht soweit kommen zu lassen.
Car.78
Bin da bei Ralph, es gibt Themen, die werden nicht diskutiert. In Gesundheitsthemen als Eltern nachzugeben, kommt für mich einer Vernachlässigung gleich. Ich frage mich eher, woher die Angst kommt und was das dann eigentlich für die ganzen anderen Arzttermine bedeutet hat. War sie also jahrelang ebenfalls nicht beim Zahnarzt, beim Impfen ..., weil die Mutter das ähnlich „durchsetzungsstark“ gehandhabt hat?!
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