Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Warum schläft sie so unruhig?

Frage: Warum schläft sie so unruhig?

Mitglied inaktiv

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Guten Tag Herr Doktor Busse, Meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt und ist in der 34+0 bei präeklampsie und plazenta accreta mit 1600g geboren. Sie ist gesund und brauchte von Anfang an keine große Hilfe in Sachen Ernährung,Atmung ... Als wir nach zwei Wochen Brutkasten das KH verlassen durften ging es los. Die kleine "geht" gegen 19:30 ins Bett ,schläft bei Glück 2 Stunden,wird dann bis 3:00 Uhr im Stunden Takt ,ab 3:00 im 30 min. Takt und gegen 5:00 imm10-15 min Takt wach.im den vielen Wachphasen trinkt sie insgesamt ca. 400ml und fordert ständig den Schnuller.Das Einschlafen ist nicht das Problem. Wenn die Wacht wird ist dies meist mit sofortigem schreien noch bei geschlossenen Augen verbunden,mach ich nichts so wird es immer schlimmer.Wir haben ein immer gleiches Abendritual.Tagsüber macht sie 3 Schläfchen im Wohnzimmer bzw. Kinderwagen/tragetuch von 30-60 min jeweils.abendbrei ist eingeführt (ca.100g schafft sie) . Da ich mittlerweile Schlafstörungen entwickle und gegen 3 das schlafen fast aufgebe und nur noch wach da liege um ihr dann immer wieder die Flasche oder Schnuller zu reichen ,frage ich mich wann das endlich besser wird.was kann ich noch tun? LG


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., das ist doch ein "Einschlafproblem", denn Aufwachen auch nach einer Stunde ist normal. Und die "Kunst" besteht darin, dass die Kinder lernen dürfen, ohne Hilfe (wieder) in den Schlaf zu finden. Das kann man "üben" und wichtig ist dazu vor allem ein festes Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit. Und nach dem Gutenachtlied oder ähnlichem bleiben Sie notfalls nur leise redend oder singend am Bett sitzen, tun aber sonst nichts. Auch wenn es lange dauert. Nachts dann genauso, Ihr KInd braucht nachts keine Flasche mehr. Und den Schnuller ersetzen Sie am besten durch ein "Schlaftier", an dem er auch herumnuckeln kann, das er aber selber im Bett wieder findet. Alles GUte!


mamaben

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uns hat es geholfen, dass mein Sohn wusste wo die Schnuller sind und die Flasche mit Wasser stand immer auf dem gleichen Platz im Bett. Hin und wieder hatte ich "Glück", dass er sich selber bediente


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