Kati4
Hallo. Meine Tochter hat mit drei Jahren 25 kilo.mein Kinderarzt meint das ist babyspeck und verwächst sich mit der Zeit.ich sehe das allerdings nicht so. meine Tochter hat seit ihrem dritten Lebensmonat mit Verstopfung zu kämpfen. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?an der Ernährung und Bewegungsmangel kann es nicht liegen, da ich bei ihr sehr darauf achte.sie ist absolut nicht bewegungsfaul,sind viel draussen.sie geht auf die Toilette solange sie kein großes Geschäft machen muss.das verkneift sie sich mit aller kraft,die abführzäpfchen wirken nicht und so bald wir das laktolose absetzen geht die Verstopfung wieder von vorne los. Meine anderen drei Kinder sind schlank und hatten nie Verstopfung.auch mein Mann und ich sind schlank.ich weiß echt nicht mehr weiter und es tut weh dem Kind nicht weiter helfen zu können, weder bei ihrer Verstopfung noch bei ihrem Gewicht.vielleicht haben sie ja einen Rat.vielen dank im vorraus.mfg
Liebe K., in der Regel entsteht Übergewicht einfach durch ein Zuviel an Kalorien und ein Zuwenig an Bewegung. Zusätzlich sollte aber abgeklärt werden, ob z.B. die Schilddrüse normal funktioniert. Was die Verstopfung angeht, so ist auch hier die Frage, ob es mit dem Essen und Trinken zu tun hat. Zusätzlich lässt sich eine Verstopfung am besten mit einer PEG-Lösung wie z.B. Movicol Junior in den Griff bekommen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Bewegung ist die eine Sache, die zweite ist die Frage, was genau und wie viel sie isst. Am wahrscheinlichsten ist die Ursache im Bereich Zucker zu finden. zB in Form von Süßigkeiten, Kuchen, aber auch sehr viel Obst. Und vor allen Saft und andere Getränke. Manche Eltern meinen ja mit Milch oder Kakao als Getränk dienen zu müssen. 25 kg bei einer 3 Jährigen ist schon ein Wort. Wobei die Frage wäre, wie groß ist sie. Die Größe im Verhältnis zum Gewicht ist ja entscheidend. Vor allen aber auch die Frage, wie sah die Entwicklung ab Geburt aus, wenn das gleichbleibend stabil ist, dann kann das durchaus noch OK sein. Ein 5000g und 56cm Kind (bei der Geburt) muss man halt auch anders wo werten als ein 2800g Kind das gerade mal 45cm groß war. Würde dann durchaus auch erklären, warum euer Kinderarzt das entspannt sieht. Auch wegen der Verdauung würde ich mal schauen bei der Ernährung und Getränke. Man übersieht oft Dinge - welche einem Außenstehenden dann besser auffallen, vor allen wenn er evtl noch vom Fach ist. Also zB eine Diätassistentin oder Oecotrophologen. Im Zweifel also mal beim Arzt anfragen wegen einer Überweisung dorthin. Was ich auch abklären würde ist, ob es wirklich eine Verstopfung ist. Oder da organische Gründe vorliegen. Mitunter meinen Leute ja, nur weil man nicht jeden Tag muss, wäre man verstopft. Das muss aber so nicht sein. Und es ist durchaus möglich, das eure Tochter durch den Dauereinsatz des Milchzuckers da eine gestörte Verdauung hat. Die konnte sich ja nie wirklich von alleine entwickeln. Ach ja, bitte KEINE Diät in dem Sinne. Das ist bei Kindern nicht empfehlenswert. Wird man dann euch aber entsprechend zeigen und erklären solltet ihr wirklich den Tipp beherzigen und zur Ernährungsberatung gehen.
Kati4
Hallo.meine Tochter war bei der Geburt 51 cm und 3200 g.sie ist jetzt 107 cm gross.nein,sie ist keine Süßigkeiten, nur zu besonderenAnlässen.sie hat auch kein verlangen danach.Kakao gibt es nur an den Wochenenden zum Frühstück, Saft nur verdünnt und meine Kinder trinken lieber tee oder Mineralwasser.wir haben 8monate lang jede Kleinigkeit aufgeschrieben was sie am Tag gegessen hat.die Ernährung ist es auf keinen Fall.Bewegung hat sie auch genug, sie spielt liebend gerne Fußball und will bei Wind und Wetter raus.zum Thema Verstopfung. Wenn sie merkt sie muss ein großes Geschäft machen,steht sie Kerzen gerade verkrampft richtig und weint ganz Doll. Wenn sie es dann dich nicht mehr zurückhalten kann und es geschafft hat,ist der Stuhlgang richtig hart.als baby hat sie dann auch mal geblutet weil der poausgang eingerissen ist.also sie hat definitiv Verstopfung. Wenn das alles so einfach wäre das es an der Ernährung liegt oder der mangelnden Bewegung,dann läge die Lösung ja klar auf der Hand.mein Kinderarzt meint das sie dann weitet das laktolose nehmen soll.hab gefragt warum er das mit ihrem übergwicht so locker sieht,da meinte er,so lange sie körperlich fit ist,will er erstmal nichts machen.
Mitglied inaktiv
Er sieht es locker weil Kinder eben keine Reduktions-Diät bekommen. Da geht man eher den Weg das man mittels Bewegung und Umstellung der Ernährungsgewohnheiten versucht die Energiezufuhr einzuschränken. Da Kinder wachsen (im Gegensatz zu uns Erwachsenen eben), gleicht sich dann das zuviel des Gewichts wieder der zunehmenden Größe an - mal ganz grob umschrieben. Und darauf setzt wohl auch euer Kinderarzt - was wie gesagt grundsätzlich nicht falsch ist. IMO wäre für mich auch die Verstopfung eher im Vordergrund als das Gewicht. Wie gesagt, das kann durchaus zusammen hängen. Wenn euer Kind so starke Angst hat vor den Schmerzen welche sie anscheinend dann hat, dann muss da sogar eingegriffen werden. Schon alleine um diesen Kreis zu durchbrechen. Sonst wird sich daran nie was ändern. Eure Tochter hat Angst vor den Schmerzen, hält deshalb ein, wodurch sie erst recht verstopft und dann natürlich erst Recht Schmerzen hat - was die Angst weiter fördert. DARAN sollte dringend gearbeitet werden. Sie MUSS da raus, sonst werden ihr da nie eine Lösung finden sondern sich das immer weiter verschärfen. Wegen dem Gewicht kann man dann schauen, sollte das immer noch ein Problem sein nach Lösung der Verstopfung. Kakao stopf übrigens bei vielen Kindern. Und schau mal hier rein, hilft evtl etwas.: http://www.kinderaerztin-gl.de/Eltern/Verstopfung/ IMO ist der M. Claßen/Classen auch der Experte welcher sich hier im Fachbereich für Gastro tummelt. Also den am besten mal löchern.
4hamänner
Es gibt Kinder, die Probleme mit dem "loslassen" haben (sich den Stuhlgang verkneifen). Wenn einmal eine Verstopfung da war und sie dann musste, dann hatte sie bestimmt auch Schmerzen. Diese versucht sie nun zu vermeiden. Es gibt ein sogenanntes Toilettentraining (dabei geht es nicht ums sauber werden). Das wird meist stationär angefangen. Dabei bekommt sie soviel Lactulose oder PEG bis der Stuhl richtig flüssig ist. Nach jeder Mahlzeit wird dann ein Toilettengang gemacht. Nach und nach wird das Medikament dann runtergefahren und wenn ein sich ein neuer richtiger Rhythmus eingepegelt hat und der Stuhlgang auch "neu gelernt" wurde, wird es dann ganz abgesetzt. Dazu muss man aber sagen, dass das für alle Beteiligten stressig ist. Auf jeden Fall ist hier der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner, diese kann (und sollte) dann überweisen. Liebe Grüße
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