suzefox
Hallo Herr Dr Brügel, Folgende Situation ist derzeit bei uns: Ich bin krank erneut streptokokken Angina und nehme Penicillin da sehr vereitert (Diagnose Do nachdem es mir Mittwoch Abend sehr schlecht ging mit 40 Fieber, ich hatte Anfang Oktober schon mal Streptokokken mit hohem Fieber Schüttelfrost - aber andere Baustelle) mache mir aber Sorgen um meinen Sohn der 18 Monate alt ist und seit September zur Krippe geht (und uns von da vermutet alles mitbringt) Nur weil es bei mir wieder Streptokokken sind und wir noch stillen diese Info vorab. zu ihm: Kind schnupfte schon seit ner ganzen Weile ca 2,5 Wochen, letztes Wochenende war er kurz weg dafür kam husten. Schnupfen seit 3 Tagen wieder vollends da, husten häufig nachts hört sich produktiv an sehen tu ich nichts da er es schluckt. Dienstag früher von der Krippe raus weil unruhiger Schlaf rote Backe erhöhte Temperatur. Er hat Schmerzen schlägt aber gut auf ibu an. War Dienstag und heute mit ihm beim Kia (und er blieb daheim) Di: Ohren leicht verschleimt, sonst nix feststellbar. Nasentropfen und Schmerzmittel geben Fr: ohren verschleimt, rechts leicht gerötet. Hals gerötet. Nasentropfen und Schmerzmittel weiterhin. Rezept Antibiotika mit Aussage wenn es schlimmer wird einlösen. Noch sähe er keine Sorge. woran macht man schlimmer fest? Mit Ablenkung schaffen wir es ohne Schmerzmittel halbwegs durch den Tag, abends wird's stressig, nachts gehts nicht ohne sonst schläft er nicht. Ibuprofen hält aber maximal 6h, nach 4 h fällt schon auf dass er unruhig wird. Es gibt Zeiten mit erhöhter Temperatur bis Fieber in den letzten Tagen heute war's nur erhöht (auf der Ohrenseite mit Rötung Lt Arzt). Ich bin unschlüssig. Ich möchte nicht zu früh Antibiotika geben weil er leider häufig Probleme mit zu festem Stuhl hat(te) und wir mit Kinderlax mittlerweile das Problem gut in den Griff bekamen und am ausschleichen sind (1-2 Beutel pro Woche maximal noch nötig) vielen Dank für Ihren Ratschlag!
Hallo suzefox, diese sogenannte "wait and watch" Strategie wird immer häufiger gemacht - auch von mir in der Praxis. Tatsächlich sollte man es mit den Eltern gut besprechen und auch die Eltern klar fragen, ob Sie dies so möchten und es sich zu trauen. (Es ist absolut keine Schande, wenn man dies als Eltern so nicht machen möchte). Ich würde den Einsatz von Antibiotika bei Ohrenschmerzen immer sehr stark vom Allgemeinzustand abhängig machen und schon auch vom Fieberverlauf. Sollte Ihr Kind konstanf 39 aufwärts fiebern oder eben Ihnen vom Allgemeinzustand einfach "krank" vorkommen, deutlich weniger agil/rege, dann ist eine antibiotische Behandlung sicherlich ok. Gerne dürfen Sie aber bei Unsicherheit auch nochmals in eine Notfallambulanz und mit dem Kollegen/der Kollegin dort den Einsatz von Antibiotika nochmals besprechen/klären. Herzliche Grüße und Gute Besserung für Ihr Kind Ralf Brügel
suzefox
Vielen lieben Dank für die Informationen! Ich habe gelesen (auch hier im Forum) dass unter 2 Jahren wegen möglicher Komplikationen immer Antibiotika gegeben wird. Er ist 18 Monate, was wären denn mögliche Komplikationen? Oder ist das veraltete Studienlage?
Komplikationen sind eine Entzündung der sogenannten Mastoidzellen oder auch ein Abszess im Mittelohr. Beides ist zum Glück selten. Tatsächlich wird unter 2 großzügiger antibiotisch behandelt. Ich finde persönlich dennoch die wait and Watch Strategie Ihres Kinderarztes sehr ok
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