dannim
Hallo Herr Dr. Busse, unser Augenarzt meint, es sei sinnvoll, bei unserer gerade 2jährigen Tochter eine Vorsorgeuntersuchung zu machen, bei der sie vorher getropft werden soll. Das Tropfen soll ich am Abend vorher und morgens vornehmen. Mein Mann und ich sind beide leicht kurzsichtig und haben seit dem Erwachsenenalter eine Brille, die mein Mann permanent, ich nur bei Bedarf trage. Bei meiner Tochter (erste Augen-Vorsorge ohne Tropfen mit ca. 18 Monaten) gibt es bisher noch keinerlei Hinweise auf einen Sehfehler. Da wir privat versichert sind, habe ich die Befürchtung, dass unser Augenarzt hier vielleicht ein wenig übertreibt. Im Bekanntenkreis wurde das noch bei keinem Kind so früh gemacht (untersucht schon, aber nicht getropft). Ich würde meiner Tochter das Tropfen gerne ersparen, denn es brennt und die Pupillenerweiterung kann länger andauern, ganz zu schweigen von den anderen möglichen Nebenwirkungen. Was meinen Sie? Wann ist es sinnvoll zu tropfen? Danke und viele Grüße D.
Liebe D., es besteht Einigkeit zwischen den Kinderärzten und den Augenärzten, dass eine Vorsorgeuntersuchung der Augen bei allen Kindern im 2.Lebensjahr sinnvoll wäre. Nur bezahlen das leider bisher nur wenige gesetzliche Kassen. Und eine solche Untersuchung ist nur vollständig, wenn die Pupillen weit getropft werden, das geht nicht anders. Es gibt aber auch kürzer wirksame Mittel und danach könnten Sie ihren AUgenarzt mal fragen. Alles Gute!
kati1976
meine kinder wurden auch alle mit 2 jahren untersucht, 8ich trage eine brille) auch mit tropfen, haben sie gut weggesteckt ich habe den termin auf einen freitag gelegt, so konnten sich die augen bis montag bis zum kiga erholen