Nicole.19.80
Hallo Herr Busse, Ich hoffe sie können mir helfen, ich bin etwas ratlos und verzweifelt. Meine Tochter ist im Juni 5 geworden, ging immer gern in den Kiga. Ihre 2 besten Freundinnen sind nun im Herbst in die Schule gekommen, und der Kontakt ist komplett abgebrochen. Sie tut sich nun als Vorschulkind sehr schwer, ihren Platz in der Gruppe zu finden. Das andere einzige Vorschulmädchen passt nicht mit ihr zusammen, also klammert sie sich an eine jüngere. Private Treffen finden und fanden bislang kaum statt. Seit September ist sie wöchentlich beim turnen mit anderen vorschulkindern von ihrem Kiga. Sie weint beim abgeben, aber ihr gefällt es so gut. Sie weint auch im Kiga wieder beim abgeben, und steigert sich sehr rein. Sie will nur noch bei mir sein, alles andere ist ihr egal. Daheim ist sie wild, frech, laut und ganz normal. Sobald wie unterwegs sind erkennt ich sie kaum wieder. Sehr ruhig, schüchtern und klammert sich an mich. Ihr kleiner Bruder mit 2.5 ist in der Kita, ich bin bis März noch in Elternzeit daheim. Ich geb mir Mühe immer für sie da zu sein. Jetzt will sie Abends auch nicht mehr allein schlafen. Sie schreit und weint, sobald ich zu ihr komm lacht sie und redet ganz normal. Wenn ich wieder geh weint sie. Mein Mann meint das ist Show. Er geht mit ihr dann in ein anderes Zimmer, setzt sie auf einen Stuhl wo sie sich beruhigen soll. Sie weint und schreit nach mir, mein Mann redet mit ihr und versucht sie zu beruhigen. Leider akzeptiert sie nur mich. Gestern Abend ging das 3 St. Lang. Ich bin hin und her gerissen, ob das seelischer Schmerz oder ein Spiel ist. Sie ist recht schlau, in der Vorschule sehr fit und schnell, aber mit anderen Kindern oder anderen Menschen sehr schüchtern und in sich gekehrt, braucht sehr lang bis sie etwas auftaut. Mein Mann sagt sie hat eine zu starke Bindung zu mir und das ist die Wurzel zu diesem Problem und dem Verhalten. Ich finde, die Bindung zu meinem Kind muss stark sein. Ich liebe sie über alles und will das Beste für Sie. Wie kann ich ihr helfen? Lg
Liebe N., da kommen wohl einfach mehrere Dinge zusammen. Natürlich muss Ihre Tochter erst damit klar kommen, dass die Situation im Kindergarten sich verändert hat, dass sie mit neuen Kindern klar kommen muss,........ Dabei darf sie natürlich auf Ihr Verständnis und liebevolle Begleitung zählen. Auf der anderen Seite darf sie aber auch Grenzen lernen, dass nicht alles nach Ihrem Kopf gehen kann, sie die Mama nicht "beherrschen" kann,......Das mit dem anderen Zimmer, was der Papa macht, ist auch nicht hilfreich. Sie sollten aber eine klare Zubettgehroutine einführen, bei der abwechselnd Sie oder der Papa (indem Sie z.B. einfach mal nicht da sind) die Tochter ins Bett bringen, noch eine Geschichte lesen,...... und dann ist auch Schluss. Kündigen sie auch an, wie Sie sich das in Zukunft vorstellen und machen Sie es dann auch. Alles Gute!
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