Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich durfte bei meinem Sohn 1 Jahr seid dem ersten Zähnchen feststellen, dass seine Zähne recht brüchig waren. Die erste Zahnärztin sprach von Karies. Da wir in unserem Haushalt weder Zucker noch Rohrzucker haben und unser Kind bis dato sowieso nur die Brust bekam, konnten wir uns nicht erklären wie die Karies entstanden ist. Wir holten uns eine zweite Meinung ein. Dieser Zahnarzt sah gar keine Karies und erklärte uns dass unser Sohn eventeull Knirscht. und die Zähne deshalb "in den Schneidezähnen Rillen besitzen". Wir forschten nach und erinnerten uns, dass mein Mann nach der geburt meines Sohnes über eine Kollegin mit dem Thema Vitamin d Mangel konfrontiert wurde und ließen uns deshalb unsere Werte checken. Mit dem Vitamin OH von 28,5 lag ich relativ niedrig, der Arzt gab mir Vigantol. Doch nach 2 Monaten hatte ich wahrscheinlich durch das Tandemstillen einen Wert von 8. Die Ärztin ordnete an, ich solle Avocado essen und alles was Vitamin D enthält und mich natürlich viel in der Sonne aufhalten. Schwachsinn natürlich, weiß ich heute im nach hinein. Ich bat sie um Dekristol da wir das Buch über das Sonnenvitamin gelesen hatten und darin stand dass es damit relativ zügig nötig wäre den speicher dadurch sehr schnell aufzufüllen. Sie beschrieb es als "Teufelszeug" und verordnete Chonchae usw. (SPrich verreibungen/Globuli von Wala). Diese schrieb sie auch für unseren neugebohrenen sohn auf (also kein Fluor und auch kein Vitamin D). Nach 2 Monaten Recherche ging ich dann sofort zu einem anderen Arzt und ließ mir Dekristol verschreiben. Nach einem Weiteren Monat hatte ich wieder einen Wert von 38. Sehe ich den Zusammenhang von meinem VItamin D Mangel und der Porösen Zähne meines Sohnes richtig. Ich mache mir nun ziemliche gedanken ob mein sohn allgemein poröse knochen haben könnte oder ob jetzt alle zähne von ihm kaputt sind. Wir sind eine sehr gesundheitsbewusste familie und ehrlich gesagt ist es wirklich ein SChock. Nächste Woche haben wir einen Termin beim Kinderzahnarzt. Ich möchte meinen Sohn auf keinen Fall in Narkose legen lassen, wo es doch sein kann dass dadurch 25% der Gedächtnisleistung verloren gehen. Und manche Kinder garnichtmehr aus der Narkose aufwachen bei Zahnärzten fehlt hier ja jegliche kompetente Überwachung nach der Narkose. Kann man die Ärztin für ihr unkompetentes Verhalten zur Verantwortung ziehen? Und wie können wir unserem SOhn helfen. Wir putzen jetzt schon täglich mit Fluor und er bekommt Vitamin D. Macht es sinn die Zähne mit Fluaridgel zu überziehen? Ich möchte meinen Sohn obwohl ich saubere und gesunde Zähne als sehr wichtig empfinde eigentlich etwas aussetzen dem er mit einem Jahr nicht gewachsen ist. Er kann ja kognitiv garnicht verstehen, weshalb er den Mund aufmachen soll. Über eine kompetente Antwort wäre ich sehr dankbar. Besten Dank.
Liebe E., ich kann leider aus der Ferne Ihren Sohn nicht beurteilen und kann Ihnen nur raten, sich bei Zahnproblemen an einen speziellen Kinderzahnarzt zu wenden. Ihre Angst vor einer möglicherweise erforderlichen Narkose zur Sanierung von Zähnen ist unbegründet und das mit der Gedächtnisleistung, die dabei verloren ginge, stimmt nicht. Die Empfehlung, allen Kindern im 1.Lebensjahr und im Winter des 2.Lebensjahres Vitamin D zu geben und die Zähne spätestens dann, wenn der erste durchkommt, mit Fluorid zu schützen, ist Ihnen ja bekannt, und ich hoffe, dass Sie sich daran gehalten haben. Falls nicht, sollten Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt sprechen, ob es einen Verdacht auf einen Vitamin D Mangel bei Ihrem Sohn gibt, der abgeklärt werden sollte. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Mit Karies steckt man sich an. Das hat nur bedingt was mit Zucker, Ernährung und Stillen zu tun. Kinder stecken sich oft an weil Mama den Löffel oder Schnuller ableckt. Zuckerhaltige Lebensmittel - was nicht bedeutet das das der Haushaltszucker alleine ist, also zB Säfte, Obst, Fruchtjoghurt usw können dann Karies den nötigen Nährboden geben. Vor allen dann wenn eben die Zahnhygiene selbst nicht stimmt. Ich habe selbst extrem brüchige Zähne, die eben besonders anfällig für Karies sind. Bei mir ist es nur so, das man das von außen so oft nicht sieht, und erst wenn der Zahn wegbricht es dann auffällt. Da kann ich machen was ich will. Einzige Mögliche Option dem etwas vorzubeugen wären regelmäßige Röntgenaufnahmen - aber das wusste ich bisher nicht. Und die Zahnärztin hat es ebenso unterlassen. Die hat auch lediglich "Pfusch am Bau" betrieben und dieses Jahr ist es dann alles mir um die Ohren geflogen. Deinen Ärger kann ich also durchaus wo nachvollziehen.
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