endoplasmatischesreticullum
Guten Tag! Unser Kind (7 Jahre) hat sich vor 3 Wochen beim Essen total verschluckt und hat natürlich große Panik bekommen. Ich habe das Stück auf dem Mund herausgeholt und ihn beruhigt. Er hat dann sehr geweint. Nach dem Vorfall hat er das Ganze noch ein paar Mal erwähnt und wir dachten, damit hat es sich erledigt. Gestern Abend kam er aus heiterem Himmel auf mich zu und sagte, er muss mir was sagen. Wir sind dann ins Bad und er hat geweint und gesagt, er hätte Angst zu schlucken und hat dann ständig die Spucke in die Toilette gespuckt. Er sagt, er musste gerade wieder an sein Erlebnis denken und kann nicht schlucken. Ich habe ihn beruhigt und erklärt, dass sich jeder mal verschluckt und das jetzt alles gut ist. Etwas schlecht war ihm auch. Er ist dann eingeschlafen. Heute isst und trinkt er, aber alles sehr zaghaft und er schluckt auch schwerer. Er sagt, er würde die Spucke am liebsten ausspucken Ich mache mir jetzt natürlich Gedanken, wie wir damit umgehen sollen. Im Moment versuchen wir alles ganz locker zu sehen und machen kein Drama daraus. Haben sie eine gute Idee, wie man mit so einer Situation umgehen kann? Danke! MfG
Liebe E., je normaler und unaufgeregter Sie damit umgehen, umso besser. Also auch kein großes Aufhebens davon machen. Nur wenn Sie den Eindruck hätten, Ihr Sohn kommt nicht selber darüber hinweg, sollten Sie fachliche Hilfe beim Kinderarzt suchen. Alles Gute!
