Lale23
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Unsere Tochter, 16 Monate alt, befindet sich nun im Lauflernalter. Seit knapp drei Wochen läuft sie sicher alleine. Im Alltag bleibt es manchmal nicht aus, das sie noch fällt. Sie ist ein kleiner Wirbelwind und hat viel Freude an Bewegung und am laufen. Nun ist sie vor knapp zwei Wochen rückwärts vom Sofa gefallen, leider dabei auch auf den Kopf. Das Sofa ist nicht sehr hoch, sie hat nicht erbrochen und alles war nach kurzem weinen wie immer. Wir haben sie natürlich genau beobachtet, nachts geweckt, Pupillenreflex, Motorik, essen und trinken war alles unauffällig. Sie ist leider schon mehrfach auf den Kopf gefallen, trotz Stoppersocken (wir haben Parkettboden) oder hat sich am Kopf gestoßen. Nun fällt mir auf, das sie seit einigen Tagen manchmal die Hand an den Kopf hält, so als wenn ihr etwas wehtun würde. Wenn sie müde ist, meist aber auch beim Essen im Hochstuhl, hält sie sich die Hände vor die Augen und kneift die Augen zu. Könnte es sich ggf. Um eine Spätfolge von einem Sturz handeln? Man liest ja oft, das es nach einem Sturz auch zu einer Hirnblutung oder Hirnschwellung kommen kann... Wie groß ist die Gefahr und was wären die Symptome für so etwas? Ich habe bereits einen Termin beim Augenarzt für sie vereinbart, der ist aber erst im Juni. Unser Kinderarzt hier vor Ort war selbst krank, in der Praxis ist seit einigen Wochen "Land unter". Natürlich werde ich meine Tochter dort auch noch Mal vorstellen, aber ich schätze ihre fachliche Meinung sehr und würde gerne einmal ihre Einschätzung dazu wissen. Ich bedanke mich im voraus ganz herzlich für ihre Antwort. Viele Grüße!
Liebe L., solche "Müdigkeitsgesten" sind kein Anzeichen für eine Verletzung im Schädelinneren, denn dann würden sie ja nicht nur mal gelegentlich autreten. Ich kann Ihre Tochter aber natürlich aus der Ferne nicht genau beurteilen, und wenn Sie sich ernste Sorgen machen, dann gibt es nur die Untersuchung vor Ort beim Kinderarzt. Alles Gute!
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